Landeshauptstadt: Sturmwetter: Welterbeparks blieben gesperrt
Das seit Weihnachten stürmische Wetter hat in Potsdam zu keinen größeren Schäden geführt. Die Feuerwehr verzeichnete zwei Einsätze aufgrund von umgefallenen Bäumen – in der Seeburger Chaussee in Groß Glienicke und am Werderschen Damm.
Stand:
Das seit Weihnachten stürmische Wetter hat in Potsdam zu keinen größeren Schäden geführt. Die Feuerwehr verzeichnete zwei Einsätze aufgrund von umgefallenen Bäumen – in der Seeburger Chaussee in Groß Glienicke und am Werderschen Damm. „Es entstand weder Sach- noch Personenschaden“, so der Sprecher.
Wegen der Sturmwarnung waren am Dienstag auch die Gärten und Parks der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) geschlossen. Dies gilt auch für alle in den Parkanlagen befindlichen Schlösser. „Wir bitten um Verständnis, dass auch in den nächsten Tagen aufgrund möglicher Schäden und Aufräumarbeiten Einschränkungen für den Besucherverkehr möglich sind“, sagte ein Sprecher der Stiftung. Zunächst hatte die Stiftung gleichwohl nur geringe Schäden verzeichnet, nur Totholz sei vom Sturm auf den Boden gefegt worden. Der Deutsche Wetterdienst hatte für Dienstag vor Windböen mit Geschwindigkeiten von 60 Kilometern pro Stunde gewarnt. In Schauernähe könnten diese sogar Tempo 70 erreichen. Ab dem heutigen Mittwoch soll das Wetter wieder ruhiger werden. Bei gelegentlichem Regen werden Temperaturen zwischen fünf und acht Grad Celsius erwartet. In den kommenden Tagen wird es wieder kälter. HK
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: