Triathletin in Nordhausen: Suse Werner startet über Mitteldistanz
Zur Mission Titelverteidigung wird die vierte Auflage des ICAN Nordhausen Germany für Suse Werner vom Triathlon Potsdam e.V.
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Zur Mission Titelverteidigung wird die vierte Auflage des ICAN Nordhausen Germany für Suse Werner vom Triathlon Potsdam e.V. am Sonntag. Im vergangenen Jahr gewann die Potsdamerin die Damen-Konkurrenz über die Mitteldistanz.
Allerdings hat ihr Lokalmatadorin Katja Konschak aus Nordhausen bereits einen offenen Schlagabtausch angekündigt und eine Kampfansage um den Sieg gemacht.
Während es für die Titelverteidigerin aus Brandenburg in diesem Jahr verletzungsbedingt der erste Start auf der Mitteldistanz ist, wusste Konschak bereits mit ihrem Vize-Europameistertitel beim Ironman in Frankfurt zu überzeugen. Erneut am Start ist mit Romy Stotz (Dresden) zudem die Drittplatzierte des Vorjahres, die 2016 mit dem Sieg beim Schlosstriathlon in Moritzburg und einem neuen Streckenrekord auf sich aufmerksam machte.
Kampflos möchte aber auch Suse Werner ihren Titel nicht hergeben. Zwar hatte die 23-Jährige in der Vorbereitung mit Hüftproblemen sowie einer daraus resultierenden mehrmonatigen Laufpause zu kämpfen und verpasste dadurch die Deutsche Meisterschaft über die Mitteldistanz im Kraichgau, feierte aber trotzdem Siege beim Powertriathlon in Gera und dem Dresden City Triathlon über die Olympische Distanz. „Ich hoffe, dass ich gut schwimme und Rad fahre und im Laufen so gut wie möglich durchkomme. Mit dem Podium wäre ich auf jeden Fall zufrieden“, so Werner, die anschließend noch den Ironman 70.3 Rügen in Angriff nimmt. Als Pluspunkt könnte die nun vorhandene Streckenkenntnis dienen: „Im Vorjahr habe ich die Laufstrecke unterschätzt und auf der letzten Laufrunde auch unter fehlender Energiezufuhr gelitten. Diesen Fehler möchte ich diesmal abstellen.” pek
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