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ZU GAST: SVB begrüßt georgische Nachwuchskicker

Enrico Große hat eine Extra-Trainingseinheit eingelegt. Es waren aber nicht die Regionalliga-Kicker, die der Co-Trainer des SVB am Mittwochnachmittag zur Übungsstunde bat, sondern elf Jungs aus Georgien, die bis zum kommenden Dienstag in Babelsberg zu Gast sind.

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Enrico Große hat eine Extra-Trainingseinheit eingelegt. Es waren aber nicht die Regionalliga-Kicker, die der Co-Trainer des SVB am Mittwochnachmittag zur Übungsstunde bat, sondern elf Jungs aus Georgien, die bis zum kommenden Dienstag in Babelsberg zu Gast sind. Die elf- bis 15-jährigen Fußballer aus Batumi sind quasi der Gegenbesuch, nachdem im vergangenen Jahr eine Nachwuchs-Mannschaft des SVB für ein Turnier in Georgien weilte. „Technisch sind die klasse“, urteilte Große nach dem Training, „aber Taktik und Tempo kennen sie kaum. Da brauchen sie wirklich Trainer.“ Beziehungen zwischen Georgien und Potsdam gibt es schon seit 20 Jahren. So lange gibt es die Brandenburgisch-Georgische Gesellschaft in der Landeshauptstadt. „Bislang hatten wir vor allem einen regen kulturellen Austausch“, sagt deren Vorsitzender Pawel Spetischwili. Seit zwei Jahren gibt es gemeinsam mit dem SVB und dank der Förderung des Ministeriums für Jugend, Bildung und Sport das Projekt „Sport baut Brücken“, um beim Aufbau des organisierten Fußballs für die georgischen Talente behilflich zu sein. Während ihres Aufenthaltes werden die georgischen Jungs neben dem Landtag und dem Filmpark auch die morgige Regionalliga-Partie des SVB beim Berliner AK besuchen. Das Wochenende verbringen sie bei Gastfamilien. „Trainiert wird aber dennoch jeden Tag“, kündigt Große an. pek

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