ATLAS: Taten gefragt
ATLAS Michael Erbach über die Lage im Kulturamt Die Meldungen, die die Beigeordnete für Bildung, Kultur und Sport, Gabriele Fischer, nach Rückkehr aus dem Urlaub erreichten, hatten es in sich. Immerhin: Das Rechnungsprüfungsamt ist wegen eines Büros in der Schiffbauergasse eingeschaltet, Querschüsse des Standortbeauftragten wegen des Nachnutzungskonzeptes für den Kulturstandort, die FDP fordert gar die Abwahl von Fischer.
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ATLAS Michael Erbach über die Lage im Kulturamt Die Meldungen, die die Beigeordnete für Bildung, Kultur und Sport, Gabriele Fischer, nach Rückkehr aus dem Urlaub erreichten, hatten es in sich. Immerhin: Das Rechnungsprüfungsamt ist wegen eines Büros in der Schiffbauergasse eingeschaltet, Querschüsse des Standortbeauftragten wegen des Nachnutzungskonzeptes für den Kulturstandort, die FDP fordert gar die Abwahl von Fischer. Letzteres allerdings ist Wunschdenken, da die dafür erforderliche Zwei-Drittel-Mehrheit schon wegen der Rückendeckung für Fischer aus den Reihen der PDS nicht zustande käme. Aber selbst in anderen Fraktionen gibt es Stimmen, die statt der Diskussion um die Person Fischer viel mehr auf die Klärung der Probleme drängen. Zu den Problemen gehört neben ungeklärten Fragen im Bereich selbst, dass es eine Entscheidung bezüglich der offenen Stelle des Fachbereichsleiters Kultur und Museum geben muss. Nach dem gestrigen Gespräch zwischen Oberbürgermeister Jann Jakobs und der Beigeordneten scheint die Grundlage für ein vernünftiges Weiterarbeiten gegeben. Dem müssen jetzt Taten folgen. So muss beispielsweise – egal wie die Organisationsuntersuchung im Bereich Kultur und Museum ausgeht – sichergestellt werden, dass dieser Bereich seinen Aufgaben vernünftig nachkommen kann.
Michael Erbach
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