Sport: Teilnahme an Bundesliga-Aufstiegsrunde sportlich abgesichert
Volleyball-Regionalligist WSG Waldstadt bezwang Magdeburg mit 3:0/Heimniederlage für USV Potsdam
Stand:
Die Volleyballer der WSG Potsdam– Waldstadt erspielten sich am vergangenen Samstag durch ein müheloses 3:0 (25:20, 25:18, 25:18) über den abstiegsgefährdeten USC Magdeburg die sportliche Teilnahmeberechtigung an der im Frühjahr stattfindenden Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga Nord. Vor lediglich 70 Zuschauern in der Sporthalle Heinrich-mMann-Allee lief der Tabellenführer nie ernsthaft Gefahr, auch nur einen einzigen Satz abgeben zu müssen. Gegen die in vollständiger Besetzung antretenden Magdeburger war diesmal Paul Kröpelin der Mann für die außergewöhnlichen Momente. Der 23-jährige Sportstudent überzeugte in allen Belangen und stellte mit seiner Dynamik die insgesamt zu drucklos spielenden Gäste vor enorme Probleme.
Die WSG Waldstadt ist nunmehr von der ebenfalls an einer Aufstiegsrunden-Teilnehme interessierten Vertretung des TKC Wriezen nicht mehr einzuholen. Die unmittelbaren Verfolger der Waldstädter, die vorgestern in Potsdam gegeneinander antretenden Teams des USV Potsdam und des VC Bad Dürrenberg/Spergau II, haben kein Interesse an einem Bundesliga-Aufstieg.
Dem USV Potsdam fehlte beim 1:3 (25:23, 20:25, 18:25, 19:25) im Spiel gegen die Reservemannschaft des VC Bad Dürrenberg/Spergau die erforderliche Anspannung. Die Potsdamer begannen gut, ließen sich später jedoch, gemessen an ihrem normalen Leistungsstandard in Heimspielen, regelrecht gehen. Heraus kam die erste Niederlage vor heimischer Kulisse seit gut zwei Jahren. Die gezeigte Leistung ließ sich auch als Zeichen dafür deuten, dass der USV Potsdam sich damit abgefunden hat, den Titel nicht mehr holen zu können. Thomas Gantz
Thomas Gantz
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