Landeshauptstadt: „Theorie und Praxis“ im Kulturministerium
Spielerische Formen der Ironie, der Übertreibung und der surrealen Verfremdung – sie sind die Spezialität von Jan Beumelburg. Malereien, Zeichnungen und Objekte des 1965 geborenen Künstlers sind ab sofort im zweiten Stock des Kulturministeriums in der Dortustraße 36 zu sehen.
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Spielerische Formen der Ironie, der Übertreibung und der surrealen Verfremdung – sie sind die Spezialität von Jan Beumelburg. Malereien, Zeichnungen und Objekte des 1965 geborenen Künstlers sind ab sofort im zweiten Stock des Kulturministeriums in der Dortustraße 36 zu sehen. Beumelburg verdichte seit vielen Jahren „in seinen Werken Dinge und Erlebnisse des alltäglichen Lebens zu einer Art persönlichen „Enzyklopädie“, sagte Brandenburgs Kulturministerin Martina Münch (SPD) bei der Eröffnung der Schau am Dienstag. „Seine Malerei, Zeichnungen und Objekte ziehen den Betrachter in scheinbar absurde Geschichten hinein und regen damit zum Nachdenken an und öffnen neue Gedankenräume“, erklärte Münch. Die Ministerin würdigte Beumelburg als einen der „besonders vielseitigen Künstlern“ in Brandenburg, der in den vergangenen Jahren bereits mehrfach Arbeitsstipendien des Landes erhalten habe. Beumelburg studierte von 1984 bis 1990 Freie Kunst an der Kunsthochschule in Braunschweig. Seit 1994 lebt er als freischaffender Künstler in Brandenburg/Havel. PNN
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