
© PNN / Ottmar Winter/Ottmar Winter
Tödlicher Radunfall in Potsdam: Prozess am Amtsgericht gegen Autofahrerin verschoben
Eine 49-Jährige ist wegen fahrlässiger Tötung angeklagt, weil sie vor rund zwei Jahren einen Fahrradfahrer überfuhr. Der Mann wurde tödlich verletzt.
Stand:
Der Prozess nach dem Unfalltod eines Radfahrers in der Schopenhauerstraße am 10. April 2022 wird verschoben. Zur Verhandlung am Mittwoch war die angeklagte Sprinter-Fahrerin nicht erschienen, die beiden geladenen Zeugen machten keine Aussage. Daraufhin wurde die Hauptverhandlung am Potsdamer Amtsgericht ausgesetzt.
Angeklagt ist die 49-Jährige wegen fahrlässiger Tötung. Sie soll beim Abbiegen von der Schopenhauerstraße in Richtung Luisenplatz, auf Höhe der Apotheke, einen 58-jährigen Radfahrer aus Unachtsamkeit übersehen haben. Bei der Kollision war der Mann gestürzt und vom Fahrzeug überrollt worden, wodurch er tödliche Verletzungen erlitt.
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: