Landeshauptstadt: Tolles Sponsoring

Freundschaftsinsel: Brunnen fließen dank Spende Innenstadt - Damit die Brunnen auf der Freundschaftsinsel fließen, haben die Marseille-Kliniken, einer der größten Betreiber von Reha-Kliniken im Land Brandenburg, tief in die Tasche gegriffen. Sie finanzieren die Betriebskosten für die Fontänenkaskade und den so genannten Weltfestspiel-Brunnen. Ferner gehört der „Matschbrunnen“ auf dem Kinderspielplatz zu der Anlage, die mit Havelwasser gespeist wird. Die große Summe von 8000 Euro ist nötig, um den Strom für den Wasserumlauf zu bezahlen. Gestern fanden sich Oberbürgermeister Jann Jakobs, der Vorstandsvorsitzende der Marseille-Kliniken, AG Axel Hölzer, und Torsten K. Bork, Vizepräsident des Unternehmerverbandes Brandenburg, auf der Insel ein, um das Sponsoring zu würdigen. Jakobs hatte den Unternehmerverband angesprochen und dieser hatte die Marseille-Kliniken gewinnen können. „Wir übernehmen die Betriebskosten, weil wir denken, dass ein solches Engagement unserem Unternehmen in der Landeshauptstadt gut zu Gesicht steht und weil wir von den finanziellen Nöten der Stadt Potsdam erfahren haben“, sagt Axel Hölzer, der gestern zum ersten Mal die schöne Parkanlage auf der Freundschaftsinsel erlebte. Oberbürgermeister Jann Jakobs dankten dem Spender und dem Unternehmerverband im Namen der Potsdamer und ihrer Gäste für das Engagement. Damit hat die zweite große Brunnenanlage der Stadt einen Sponsor gefunden. Die Betriebskosten des Brunnens auf dem Luisenplatz trägt die Firma Wall. Besonders gelungen ist der Wiederaufbau des Weltfestspiel-Brunnens im hintern Teil der Freundschaftsinsel. Früher stand er vorn auf der großen Wiese. Statt der früheren Brausen ist jetzt ein harmonischer Wasserlauf mit Tausenden tropfender Wasserstrahlen, die fast geräuschlos fließen, gewährleistet. Wie der „Matschbrunnen“ ist er anlässlich der Bundesgartenschau 2001 in Betrieb genommen worden. G.S.