Sport: Torausbeute hätte höher sein können
SVB II schlug „Fohlenelf“ des BSC Süd klar 4:0
Stand:
SVB II schlug „Fohlenelf“ des BSC Süd klar 4:0 Endlich der erste Heimsieg 2005. Babelsbergs Nulldrei-Reserve bot am Sonnabend eine überzeugende Leistung und besiegte den Oberligaabsteiger Brandenburger SC Süd 04 mit 4:0 (0:0). Die Gäste waren nicht zu beneiden. „Elf Spieler muss ich heute ersetzen“, klagte Trainer Christoph Ringk über eine katastrophale personelle Situation. Der Blick auf die Geburtstagsliste seiner Aktiven bestätigte ihn: Acht waren im Juniorenalter oder knapp darüber. Die Babelsberger, selbst noch eine junge Truppe, waren die „Alten“ auf dem Platz. Die Sorgen seines Kollegen hatte Nulldrei-Coach Thomas Leek nicht, so stand einer Wiederholung des 3:1-Hinspielsieges nichts im Wege. Schnell war zu spüren, dass z. B. ein Robert Fleege mit 26 Jahren schon mehr Routine mitbrachte als die meisten seiner Gegenspieler. Der Kapitän der Nulldreier war es auch, der bereits in der Anfangsphase die Richtung wies. Und die hieß Angriff. Als Fleege (10.) erstmals frei zum Schuss kam, konnte Keeper Hintze noch parieren. Eine Minute später flankte Alexander Busch vors Tor, Sebastian Lozanski legte kurz ab, und Fleege versenkte die Kugeln im Netz. Keine Chance für Hintze. Nichts zu halten gab es für den 18-jährigen Keeper auch, als Alexander Busch eine Flanke von Fleege mit dem Kopf erwischte (27.). Den Gästen fehlten die spielerischen Mittel, um eine Wende herbeizuführen. Christian Gerstenberger (54.) und Sebastian Lozanski (61.) trugen mit weiteren zwei Toren zur Unterhaltung der Besucher bei. Trainer Thomas Leek: „Mit den drei Punkten bin ich zufrieden. Ich hätte mir bei dieser Überlegenheit aber mehr Tore gewünscht.“ SV Babelsberg 03 II: Fahrland; Pflaumbaum; Edeling, Vukadin; Fleege, Zielke, M. Lettow, Busch; Quast (63. Kappel), Lozanski (75. Gerschberger), Gerstenberger (63. Heppchen). H. J.
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