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Sport: Torsten Baus verstärkt die Waldstadt-Volleyballer

Bundesligaerfahrener Zweimetermann entstammt einer bekannten Sportlerfamilie / Philipp Röhl geht

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Der Volleyball-Regionalligist WSG Waldstadt verstärkt sich für die kommende Saison mit Torsten Baus. Der 23-Jährige spielte zuvor drei Jahre beim Nord-Zweitligisten SV Warnemünde und beerbte dort vor einem Jahr den im letzten Sommer zum USV Potsdam abgewanderten Christian Grapentin auf der Position des Diagonalspielers. „Er hat bei uns zugesagt, sein Spielerpass ist da. Wir freuen uns, dass er kommt. Ich persönlich verspreche mir viel von ihm“, so WSG-Trainer Christoph Jahn, der Baus schon in früherer Jugend bei der WSG zum variabel einsetzbaren Volleyballer ausbildete und den 2,04-Meter-Mann bedarfsweise im Block oder auf der Position des Diagonalspielers einsetzen wird.

Torsten Baus zieht nach Beendigung seiner Berufsausbildung von der Ostsee zurück nach Potsdam. Hier wurde er 1986 als Sohn einer bekannten Sportlerfamilie geboren. Mutter Gisela war unter ihrem Mädchennamen Beyer eine leistungsstarke Diskuswerferin beim ASK Vorwärts. Vater Dietmar spielte bis in die neunziger Jahre hinein in Brandenburg/Havel Handball.

Da das Aufgebot des Tabellendritten der abgelaufenen Spielzeit in der Regionalliga Nordost mit Ausnahme des Annahmespielers Philipp Röhl komplett zusammen bleibt, darf die WSG Waldstadt wieder zu den Mitfavoriten auf den Meistertitel gerechnet werden. Röhl verlässt Potsdam und beginnt in Freiberg (Sachsen) ein Studium. Der Verbleib von Angriffsspieler Jan-Eyk Mach im Verein bleibt noch offen.

Auf die neue Saison stimmen sich die Waldstädter am 5. September in der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee bei ihrem traditionsreichen Turnier um den Waldstadt-Pokal ein. Thomas Gantz

Thomas Gantz

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