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FESTLICH: Traumzauberbaum, Goldmünzen und Menzel-Entertainment

FESTLICH Ein noch viel älteres Jubiläum als der Einheitstag wurde am Montagnachmittag auf der Festbühne im Lustgarten gefeiert. Der „Traumzauberbaum“, das Kindermusical, welches jedes Kind in der DDR kannte und das auch nach der Wende noch erfolgreich auf den Bühnenbrettern präsentiert wird, ist jetzt 25 Jahre alt geworden.

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FESTLICH Ein noch viel älteres Jubiläum als der Einheitstag wurde am Montagnachmittag auf der Festbühne im Lustgarten gefeiert. Der „Traumzauberbaum“, das Kindermusical, welches jedes Kind in der DDR kannte und das auch nach der Wende noch erfolgreich auf den Bühnenbrettern präsentiert wird, ist jetzt 25 Jahre alt geworden. Reinhard Lakomy, Komponist und Erfinder des beliebten Stückes, hatte sich zum Tag der Deutschen Einheit Künstler aus dem gesamten Deutschland auf die Bühne geholt, unter anderem erfreute der Tölzer Knabenchor die Besucher mit glasklaren Stimmen. Nach dem Auftakt-Lied „Hereinspaziert“ traten dann die bekannten Figuren „Frau Scheuche“, Moosmutzel“ und „Agga Knack“ auf. KaSa * * * Hessen war wohl das Bundesland, das sich mit den größten Gegensätzen auf der Ländermeile präsentierte. Während große Jungen und gestandene Männer gespannt um einen Flugsimulator herumstanden, bis sie endlich selbst steuern durften, schauten sich Mütter und kleine Kinder die szenischen Märchen-Vorführungen aus der Feder der Gebrüder Grimm an. KaSa * * * „Das soll natürlich auch ein Zeichen an die National-Elf sein“, sagte Hans Eichel. Der Bundesfinanzminister präsentierte gestern die letzte Sonderprägung zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland, eine 100-Euro-Goldmünze. Damit sprach er einen Wunsch aus, den auch DFB-Präsident Theo Zwanziger und Ex-Nationalspieler Marco Bode haben: den WM-Titel für Deutschland. Mit dem Verkauf der limitierten Sonderprägung – der Preis beträgt 222 Euro – soll das Fußballfest in deutschen Landen mitfinanziert werden. Bisher gibt es bereits vier Zehn-Euro-Gedenkmünzen zur Fußball-Weltmeisterschaft, die Goldmünze soll die „goldene Krönung“ darstellen.KG * * * Am Rande bemerkt: Günther Jauch war wohl der konsequenteste Potsdamer, der sich an die dringenden Verkehrswarnungen hielt, nicht mit dem Auto ins Zentrum zu fahren. Zum Ökumenischen Gedenkgottesdienst am 3. Oktober fuhr der Potsdamer Moderator mit dem Drahtesel zur Nikolaikirche. Im schwarzen Anzug, selbstverständlich.KG * * * Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) fürchtet offenbar um Eintrittskarten zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006. Zumindest fragte er DFB-Präsident Theo Zwanziger, wie viele der begehrten Tickets er für eine 222 Euro teuere Goldmünze bekäme. Zwanziger erklärte: „Führen Sie mich nicht in Versuchung, ich will keine falschen Versprechungen machen müssen.“ Darauf der Bundesfinanzminister: „Ja, das sage ich auch immer!“KG * * * Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck erregte das Mitleid der Besucher, als es zum Fototermin mit seinem Kollegen, dem schleswig-holsteinischen Premier Peter Harry Carstensen ging. Der große und kompakte Norddeutsche dominierte den Raum, was einen Besucher erschreckte: „Mein Gott, sieht der Platzeck schmal aus.“KG * * * Achim Menzel machte Werbung für die Zeitschrift Super-Illu. „Die müssen sie nächste Woche kaufen“, rief er bei seinem Auftritt von der Landesbühne Brandenburg herunter. Dort soll laut Menzels Worten eine Umfrage unter 2000 ostdeutschen Frauen abgedruckt sein. Frage: „Würden Sie mit Achim Menzel schlafen?“ Die Ergebnisse der Studie kennt der Schlagerbarde schon: „96 Prozent sagten: Nie Wieder...!“ Es folgte das mit Musik vom Band unterlegte Stück: „Wir sind alle keine Engel.“ Und Menzel forderte: „Jetzt schunkeln wir, als wenn wir alle besoffen wären.“ Naja, Stimmungsmache geht auch anders HK

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