Aus dem Stadtparlament: Treffpunkt Freizeit soll weiterhin gefördert werden
Ein Überblick, was in der Stadtverordnetenversammlung besprochen wurde: Treffpunkt Freizeit soll weiterhin gefördert werden, Radwegbau beginnt demnächst, Adler kommt nach Schubert, Fachbereich bekommt mehr Geld.
- Henri Kramer
- Katharina Wiechers
Stand:
Treffpunkt Freizeit soll weiterhin gefördert werden
Der Treffpunkt Freizeit am Neuen Garten wird auch in den kommenden Jahren finanziell unterstützt. Die Stadtverordneten beschlossen am Mittwoch mit großer Mehrheit, dass die Stadt eine Förderung durch das Bundesfamilienministerium über 30 000 jährlich in Anspruch nimmt. Voraussetzung ist eine Kofinanzierung durch die Stadt in Höhe von 10 000 Euro. Die Förderung beginnt am 1. Januar 2017 und läuft bis zum 31. Dezember 2020. Der Treffpunkt Freizeit sei ein lebendiger und offener Ort für Kinder, Familien, Erwachsene und Senioren, hieß es in der Begründung der Stadt. Gemeinsam mit Vereinen, Initiativen und engagierten Menschen werde dort ein attraktives und beliebtes Freizeit-, Kultur- und Bildungsprogramm gestaltet. wik
Radwegbau beginnt demnächst
Schlaatz/Am Stern - Der Bau des Radweges zwischen den Wohngebieten Am Stern und Schlaatz soll in den kommenden Wochen beginnen. Das kündigte Stadtplanungschef Andreas Goetzmann am Mittwoch vor den Stadtverordneten an. Die Planungen für den Weg hatten sich unter anderem wegen inzwischen geklärter Grundstücksfragen über Jahre hingezogen. Für den Weg seien auch einige Baumfällungen nötig, sagte Goetzmann weiter. HK
Adler kommt nach Schubert
Den verwaisten Stadtverordnetenplatz des neuen Sozialbeigeordneten Mike Schubert übernimmt der Potsdamer Kriminalbeamte Uwe Adler. Das wurde am Mittwoch im Stadtparlament bekannt. Adler war zur Kommunalwahl im Potsdamer Norden angetreten und ist seit 2004 SPD-Mitglied. Schubert wiederum, seit Anfang des Monats im Amt, versprach in seiner kurzen Antrittsrede, bei allen Themen mit Offenheit auf Betroffene zuzugehen. HK
Fachbereich bekommt mehr Geld
Der Fachbereich Kinder, Jugend und Familie der Stadt bekommt für das laufende Jahr zusätzliche Mittel. Die Stadtverordneten beschlossen am Mittwochabend eine entsprechende Mittelentsperrung über 2,4 Millionen Euro. Das Budget sei bereits jetzt aufgebraucht, da die Planungen für den Bereich auf das Jahr 2014 zurückgehen würden, sagte Sozialdezernent Mike Schubert (SPD). Es bestünden aber zahlreiche Verbindlichkeiten, etwa gegenüber Trägern von Tagespflegestellen oder in Bezug auf sogenannte Hilfen zur Erziehung. Die Mittelfreigabe wurde einstimmig beschlossen. wik
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