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Tagesspiegel Plus
Trotz Kostenschock-Warnung: Potsdams Rathauschefin Aubel will Wasservertrag kippen
Die Oberbürgermeisterin plant die Kündigung des jahrzehntealten Wasservertrags. Doch es gibt Zweifel, ob das wirklich die Wasserpreise senken kann.
Von Henri Kramer
Stand:
Gegen die absehbar stark steigenden Wasserpreise in Potsdam will die neue Oberbürgermeisterin Noosha Aubel (parteilos) das jahrzehntealte System der Wasserversorgung in der Stadt neu ordnen. In einer Beschlussvorlage für die Sitzung der Stadtverordneten am 3. Dezember schlägt Aubel vor, den seit 1998 gültigen Wasserversorgungsvertrag mit der Stadtwerke-Tochter Energie und Wasser Potsdam (EWP) fristgerecht zu kündigen – zum 31. Dezember 2025, mit Wirkung zum 31. Dezember 2027.
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