Landeshauptstadt: Trotz Krebs: Stolpes haben Reisepläne Interview in Super-Illu: Suchen neue Wohnung
Der ehemalige Brandenburger Ministerpräsident Manfred Stolpe (SPD) und seine Ehefrau Ingrid schmieden trotz ihrer Krebs-Erkrankungen Reisepläne. „Zunächst geht es im Mai nach Ischia – da finde ich es wirklich schön“, sagt Ingrid Stolpe (70) in einem am Sonntag vorab veröffentlichten Interview der Zeitschrift „Super Illu“.
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Der ehemalige Brandenburger Ministerpräsident Manfred Stolpe (SPD) und seine Ehefrau Ingrid schmieden trotz ihrer Krebs-Erkrankungen Reisepläne. „Zunächst geht es im Mai nach Ischia – da finde ich es wirklich schön“, sagt Ingrid Stolpe (70) in einem am Sonntag vorab veröffentlichten Interview der Zeitschrift „Super Illu“. Sie fügt hinzu: „Außerdem wollen wir nach Kalifornien, zusammen mit den Kindern im Herbst zwei Wochen in San Francisco verbringen.“ Das Haus in Potsdam wollen die Stolpes den Angaben zufolge aufgeben und umziehen. „Am liebsten in eine Wohnung mit großer Sonnenterrasse und Blick aufs Wasser“, sagt sie. Manfred Stolpe (72) ergänzt: „Dann überlassen wir den Kindern das Haus mit Garten und wohnen selbst ganz altersgerecht auf einer Ebene. Vielleicht sind wir bald ganz froh, wenn wir nicht mehr so viel treppauf und treppab gehen müssen – ganz unabhängig von unserer Krebsgeschichte.“ Der frühere Ministerpräsident war im vergangenen Dezember zum zweiten Mal wegen Darmkrebs operiert worden. Bei Ingrid Stolpe war etwa zeitgleich Brustkrebs diagnostiziert worden. Er und seine Frau seien trotz ihrer Krankheit nicht unglücklich. „Richtig ist aber, dass sich Glück mit der Belastung durch den Tumor etwas relativiert. Nun sind wir bescheidener und freuen uns, wenn die Sonne scheint und sich die Pläne für dieses Jahr verwirklichen lassen“, sagt Manfred Stolpe der Zeitschrift.
„Wenn alles gut geht, werden wir noch unsere Goldene Hochzeit gemeinsam gestalten“, hofft Manfred Stolpe, und seine Frau fügt hinzu: „Zwei Jahre haben wir noch bis dahin.“ Es könne „aber auch sein, dass wir noch sehr viel länger die Versorgungskassen in Anspruch nehmen“, sagt ihr Mann. ddp
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