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Sport: Turbine kontra Werder

Kreisduell in der Fußball-Landesklasse/Teltow daheim Favorit

Stand:

Kreisduell in der Fußball-Landesklasse/Teltow daheim Favorit Im Mittelpunkt des Interesses steht morgen in der Fußball-Landesklasse Mitte das brisante Kreisduell Turbine Potsdam konta Werderaner FC. Turbine-Coach Jörg Nachtigall plagen große Personalsorgen. Enrico Brendel und Alexander Fuchs fallen wegen der Ampelkarten im Treuenbrietzen-Spiel aus. Wieland Bleissner ist verletzt (Muskelfaserriss). Auch hinter dem Einsatz von Mirko Wladimiroff und Steffen Hirsch steht ein großes Fragezeichen. Nachtigall sieht sich deshalb mit seiner Elf nur als „Außenseiter, der mit großem Kampfeswillen gegen den Favoriten eine Überraschung schaffen kann“. Für Werders Trainer Mathias Morack ist der Ausgang der Partie dagegen völlig offen. „Vor Turbines Leistung in dieser Saison ziehe ich den Hut“, sagt er und zollt dem dafür verantwortlicher Trainer „Jockel“ Nachtigall große Anerkennung. „Natürlich hoffe ich auf eine Wiederholung des 3:1-Sieges im Hinspiel. Aber es wird sehr schwer“. Martin Ullrich (Verletzung) und Ronny Morack (Bundeswehr) zählen nicht zum Werderaner Aufgebot. Sven Thoß, der Trainer des Teltower FV, hatte sich darauf eingerichtet, mit seinem Spitzenreiterteam morgen gegen den VfB Trebbin auf dem Kunstrasenplatz in der John-Schehr-Straße zu spielen. Doch VfB-Coach Hardy Mlynikowski lehnte ab. Deshalb wird die Partie nun im Jahn-Stadion ausgetragen, wo man sehr bemüht ist, die Spielfläche in einen ordentlichen Zustand zu versetzen. Teltow ist morgen Favorit, doch bei Thoß haben sich die Personalsorgen verschärft: Gegen Trebbin werden neben den langzeitverletzten Heiko Richter und Mario Schwarting zusätzlich Tobias Kandler (Krankheit), Renato Loetzsch (Verletzung) und Norman Mund (Arbeitsgründe) fehlen werden. Thoß: „Jetzt sind alle gefordert. Wichtig ist, dass wir das Spiel gewinnen und mit dem bestehenden 13-Punkte-Polster in die dreiwöchige Punktspielpause gehen“. Gespannt darf man auch auf den Auftritt des FSV Babelsberg 74 beim SV Teupitz/Groß Köris sein. Das Team um Trainer Michael Köppchen stieß trotz nicht immer überzeugender Leistungen am letzten Spieltag sogar auf Tabellenrang drei vor! D. W.

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