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Sport: Turbine nun zusätzlich motiviert

Beim Deutschen Frauenfußball-Meister Turbine Potsdam ist neue Hoffnung eingekehrt. Nach dem deutlichen 0:3 des VfL Wolfsburg im Nachholspiel am Mittwoch beim FC Bayern München – der ersten Saisonniederlage des Spitzenreiters – ist Turbine wieder bis auf einen Punkt am Tabellenführer dran.

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Beim Deutschen Frauenfußball-Meister Turbine Potsdam ist neue Hoffnung eingekehrt. Nach dem deutlichen 0:3 des VfL Wolfsburg im Nachholspiel am Mittwoch beim FC Bayern München – der ersten Saisonniederlage des Spitzenreiters – ist Turbine wieder bis auf einen Punkt am Tabellenführer dran. „Das ist für uns eine zusätzliche Motivation für das Heimspiel am Sonntag“, sagt Turbines Trainer Bernd Schröder. Potsdam empfängt zum Auftakt der Bundesliga-Rückrunde am Sonntag um 11 Uhr den Tabellenletzten VfL Sindelfingen, bei dem Turbine mit einem 9:1 in die Saison gestartet war. „Das hohe Ergebnis damals ist längst abgehakt“, erklärt Schröder. Dennoch wollen seine Spielerinnen am Sonntag möglichst oft treffen, denn in der Torbilanz hat Wolfsburg auch nur ein Plus von zwei Treffern.

Gleichwohl warnt der Coach: „Gegner wie Sindelfingen sind angeschlagen und daher doppelt gefährlich. Wir dürfen die keinesfalls unterschätzen.“ Im Mittelfeld könne er – Stand Donnerstag – mit der wiedergenesenen Patricia Hanebeck planen, so Schröder, während Keelin Winters wegen Überlastung in beiden Knien in diesem Jahr nicht mehr spielen könne.

Noch ist fraglich, ob nach den Schneefällen morgen im Babelsberger Karl-Liebknecht-Stadion gespielt werden kann. Aufschluss darüber soll heute vormittag eine Platzbegehung bringen. M. M.

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