Sport: Turbine Potsdam kickt zuerst gegen Montpellier
Der Spielplan der Frauen-UEFA-Cup-Qualifikationsrunde in Babelsberg steht fest
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Der Spielplan der Frauen-UEFA-Cup-Qualifikationsrunde in Babelsberg steht fest Die UEFA-Cup-Qualifikationsrunde der Fußball-Frauen vom 13. bis 19. September in Potsdam wirft ihre Schatten voraus. Inzwischen steht der Spielplan im Babelsberger Karl-Liebknecht-Stadion so gut wie fest. Gastgeber 1. FFC Turbine Potsdam, der Deutsche Meister und Pokalsieger dieses Jahres, wird am Dienstag, dem 14. 9., um 19 Uhr gegen den französischen Meister Montpellier HSC antreten, zwei Tage später zur gleichen Uhrzeit gegen Italiens Vizemeister und Pokalsieger Torres Terra Sarda; Sarda war nach dem Rückzug des FC Verona von der UEFA als Cup-Teilnehmer bestätigt worden. Zuvor werden am 14. September um 16 Uhr Sarda gegen Polens Meister KS AZS Wroclaw und am 16. 9. zur gleichen Zeit Montpellier gegen Sarda antreten. Zum Aufeinandertreffen des italienischen Teams und Turbines wird es dann am 18. September um 14 Uhr am Babelsberger Park kommen. Offen ist derzeit noch, ob sich Wroclaw und Montpellier an jenem Sonnabend zeitgleich auf dem Sportplatz der Potsdamer Sport-Union in der Templiner Vorstadt oder ab 17 Uhr im „Karli“ gegenüberstehen werden. Letzteres wird vom Einverständnis der teilnehmenden Mannschaften abhängen. Die UEFA hat dem FFC Turbine inzwischen ihre Genehmigung erteilt, die beiden letzten Spiele des Vierer-Turniers nacheinander austragen zu lassen, wird sich aber voraussichtlich den PSU-Platz an der Templiner Straße noch anschauen. „Einen 14-seitigen Fragebogen zu dieser eventuellen zweiten Spielstätte hat uns die UEFA bereits zugeschickt“, erklärte Potsdams Trainer Bernd Schröder dazu. Gestern berieten Schröder und weitere Turbine-Vertreter im Karl-Liebknecht- Stadion mit Roland Schröder, Vorstandsmitglied des Stadion-Pächters SV Babelsberg 03, Stadion-Objektleiter Uwe Schröder und Ullrich Sotscheck, Arbeitsgruppenleiter Sport der Potsdamer Stadtverwaltung, die örtlichen Gegebenheiten für die Qualifikationsrunde des UEFA-Women- Cups. Dabei ging es unter anderem um Ordnung und Sicherheit im „Karli“, um die Aufteilung der Mannschaftskabinen und um die Einrichtung eines vorgeschriebenen Doping-Kontrollraums. „Es gibt in den kommenden Wochen noch einiges zu tun. Aber in bewährter Zusammenarbeit mit dem SV Babelsberg 03 werden wir das erledigen können“, zeigte sich Bernd Schröder nach der Zusammenkunft optimistisch. Michael Meyer
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