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Verein wehrt sich gegen Vorwürfe der Spielerin: Turbine Potsdam und Marina Makanza trennen sich

Turbine Potsdam spricht von einem Vertrauensverlust und Marina Makanza fühlte sich vom Verein unter Druck gesetzt. Nun wurde ihr Vertrag aufgelöst - und das trifft Turbine doppelt hart.

Stand:

Potsdam - Der 1. FC Turbine Potsdam und Stürmerin Marina Makanza gehen getrennte Wege. Die erst zu Saisonbeginn zum Frauen-Fußballbundesligisten gewechselte französische Spielerin und der Verein lösten eine Woche vor Rückrundenstart im gemeinsamen Einvernehmen den Vertrag auf.

Grund sind Disziplinar- und Vertragsverstöße der 24-Jährigen, die zunächst unentschuldigt beim Trainingsauftakt nach der Weihnachtspause im Trainingslager in Lindow fehlte, sich später krank meldete und einen Krankenschein vorlegte. Makanza verpasste einen Großteil der Vorbereitung auf die anstehende Rückrunde in der Bundesliga. Während der Verein von einem Vertrauensverlust spricht und der Spielerin anbot, sich unter den geltenen Bedingungen ihres Vertrages – also zu gleichen Konditionen – zunächst in der zweiten Mannschaft zu rehabilitieren, erhob Makanza über das soziale Twitter-Netzwerk schwere Vorwürfe gegen Turbine. Die Clubführung habe ihr gedroht und sie unter Druck gesetzt. Auf PNN-Nachfrage sagte Cheftrainer Bernd Schröder: „Es geht auch um die Glaubwürdigkeit und um den Respekt des Vereins und der Trainer gegenüber allen anderen Spielerinnen.“

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Da der Vertrag nach Ende der Transferperiode aufgelöst wurde, kann Turbine keine Spielerin mehr nachverpflichten. Das trifft den Bundesligisten, der aktuell sechs Punkte Rückstand auf einen Champions-League-Platz hat, doppelt hart: Zum Rückrundenstart am kommenden Sonntag beim SC Freiburg fehlt auch Ilaria Mauro. Die Stürmerin zog sich einen doppelten Bänderriss am Sprunggelenk zu und wird voraussichtlich vier bis sechs Wochen ausfallen. 

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