Sport: Turbine siegte 3:1 bei Standard
Turbine Potsdam gewann am Mittwochabend im Sechzehntelfinale der UEFA Women’s Champions League das Hinspiel bei Standard Femina de Liège mit 3:1 (3:1) und schuf sich damit eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am 3. Oktober um 14 Uhr im Babelsberger Karl-Liebknecht-Stadion.
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Turbine Potsdam gewann am Mittwochabend im Sechzehntelfinale der UEFA Women’s Champions League das Hinspiel bei Standard Femina de Liège mit 3:1 (3:1) und schuf sich damit eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am 3. Oktober um 14 Uhr im Babelsberger Karl-Liebknecht-Stadion.
Dabei begann die Partie im Lütticher Stade de Sclessin vor 3905 Zuschauen nicht nach den Vorstellungen der Gäste, bei denen Anna Felicitas Sarholz erstmals nach langer Verletzungspause wieder zwischen den Pfosten stand. Standard ging nämlich schon in der 7. Minute durch ein Kopfballtor der belgischen Nationalstürmerin Aline Zeler in Führung. Turbine zeigte sich jedoch nicht geschockt und kam bald darauf zum Ausgleich, als Natasa Andonova nach einem Eckball Jennifer Cramers einnetzte (14.). Andonova war für die mit einem Handbruch ausfallende Stürmerin Lisa Evans in Potsdams Startelf gerückt und traf aus Nahdistanz auch zur Turbine- Führung (36.). Durch ein Eigentor, das Imke Courtois nach einem Freistoß Patricia Hanebecks unterlief (37.), stand es zur Pause 3:1 für den Favoriten Potsdam.
Nach dem Seitenwechsel tat sich auf beiden Seiten nicht mehr viel, nutzten die Potsdamerinnen weitere Chancen nicht. „Wir haben uns schwergetan, fußballerisch war das keine Offenbarung“, sagte Turbine-Trainer Bernd Schröder nach dem Abpfiff. „Die Belgierinnen haben mit Händen und Füßen gekämpft. Wir sind dadurch nicht so ins Spiel gekommen, wie wir es wollten, und haben nun mehrere weitere angeschlagene Spielerinnen.“ M. M.
Turbine: Sarholz; Singer, Draws, Kemme; Göransson, Doorsoun-Khajeh, Hanebeck, Cramer; Anonma, Ogimi, Andonova.
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