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Sport: Turbines Optimismus nicht bestätigt Nur ein mageres 2:2 beim Hamburger SV

Der Optimismus von Trainer Bernd Schröder bestätigte sich nicht: Statt des erwarteten und für die Verkürzung des Rückstandes auf den Tabellenzweiten FCR Duisburg so wichtigen Sieges erreichte der 1. FFC Turbine Potsdam gestern Nachmittag in der Fußball-Bundesliga der Frauen beim Hamburger SV nur ein mageres 2:2 (1:1)-Unentschieden.

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Der Optimismus von Trainer Bernd Schröder bestätigte sich nicht: Statt des erwarteten und für die Verkürzung des Rückstandes auf den Tabellenzweiten FCR Duisburg so wichtigen Sieges erreichte der 1. FFC Turbine Potsdam gestern Nachmittag in der Fußball-Bundesliga der Frauen beim Hamburger SV nur ein mageres 2:2 (1:1)-Unentschieden.

Bis auf die angeschlagene Babett Peter, die geschont wurde, hatte Schröder alle Stammspielerinnen an Bord. Trotz der zweimonatigen Winterpause zeigte sich die Elf gut eingespielt und setzte die Gastgeberinnen von Anpfiff an unter Druck. Die teils recht flüssigen Kombinationen ergaben jedoch nichts Zählbares, weil die Chancen nicht mit der nötigen Konsequenz genutzt wurden. Anja Mittag vergab zweimal, Isabell Kerschowski einmal aus günstigster Position. „Schon in der ersten Viertelstunde hätten wir alles klarmachen müssen“, grollte der Trainer später. „Am Ende kosten uns zwei dumme Fehler den Sieg.“

Die von 720 Zuschauern unterstützten Hamburgerinnen, die eine solide und kampfstarke Leistung ablieferten, nutzten die Gunst der Stunde und gingen nach einem Abwehrfehler durch Silva Lone Saländer 1:0 in Führung (25.). Die verunsicherten Gäste kamen zwar durch Anja Mittag nach einer Flanke von Leni Kaurin schnell zum Ausgleich (30.), brauchten aber gut 20 Minuten, um zu einem geordneten Spielaufbau zurück zu finden. Dann bestimmte der Tabellen- Dritte wieder klar die Begegnung und schien nach dem 2:1 durch Jessica Wich (63.) auf der Siegerstraße. Eine erneute Unkonzentriertheit in der Abwehr brachte Turbine aber Sekunden vor dem Abpfiff um den Lohn ihrer Bemühungen. Die nicht konsequent angegriffene Imke Wübbenhorst schoss zum 2:2- Endstand ein. E. Hoh

1. FFC Turbine Potsdam: Thalmann; Marxkord, Kameraj, Draws, Schiewe; Schmidt (86. Sainio), Zietz, I. Kerschowski; Kaurin; Wich, Mittag.

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