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Landeshauptstadt: Überraschendes Konzept

Groß Glienicke: Viel Geld für Regenentwässerung

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Groß Glienicke - Das neue Regenentwässerungskonzept für Groß Glienicke hat am Dienstagabend auf der Ortsbeiratssitzung für Überraschung gesorgt: Das Oberflächenwasser soll von sieben der künftig geplanten 9,7 Hektar Entwässerungsfläche vor Ort versickern. Dafür werde im Ort ein breites System von dezentralen Versickerungsanlagen angelegt, sagte Wilfried Böhme von der städtischen Wassergesellschaft EWP. Zudem sei bei dieser Variante eine Einleitung in das Giebelfenn ausgeschlossen. Von den bisherigen Einleitungsstellen in den Groß Glienicker See bleiben die A 1 unterhalb des Begegnungshauses, die A 2 an der Badewiese und die A 4 am Ende der Seepromenade. Dabei sollen A 1 und A 2 für insgesamt 350000 Euro mit Reinigungsanlagen ausgestattet werden. Die Einleitungsstelle A 3 unterhalb der Thälmannstraße werde für 200000 Euro saniert. Die Umbaubarbeiten könnten im Sommer 2009 beginnen und im November abgeschlossen sein, so Böhme. Das neue Konzept wurde aus dem im November vorigen Jahres beschlossenen „Straßenentwässerungskonzept für den Ortsteil Groß Glienicke entwickelt. Eine weitere gute Nachricht: Vom Brandenburger Umweltministerium wurde die Förderfähigkeit des Gesamtvorhabens bestätigt, entsprechende Anträge seien auf dem Wege, so Schenke. Lediglich neu gebaute Straßenentwässerungsanlagen seien auf die Anlieger umzulegen, so Schenke. win

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