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Sport: Um Punkte und Einzug ins Pokal-Viertelfinale Potsdams OSC-Wasserballer in Halle und Dessau

In nahezu Bestbesetzung gehen die Zweitliga-Wasserballer des OSC Potsdam heu- te in ihr Auswärtswochenende. „Nur“ die Verletzten Axel Krzenciessa (Defensive) und Florian Lemke (Center) werden heute beim SV Halle und morgen bei der SG Abus Dessau nicht mit dabei sein.

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In nahezu Bestbesetzung gehen die Zweitliga-Wasserballer des OSC Potsdam heu- te in ihr Auswärtswochenende. „Nur“ die Verletzten Axel Krzenciessa (Defensive) und Florian Lemke (Center) werden heute beim SV Halle und morgen bei der SG Abus Dessau nicht mit dabei sein. Am vergangenen Wochenende fehlten zusätzlich Tobias Lentz, Jacob Drachenberg und Enrico Felber. Dennoch siegten die Potsdamer beim SV Lok Görlitz 9:6 und der SG Waba Dresden 18:8.

Nach dem großartigen Start in die Saison mit 8:0 Punkten und 64:35 Treffern wollen die Mannen um Trainer Peter Driske nun auch in Sachsen-Anhalt verlustpunktfrei bleiben. Beim SV Halle geht es heute um den Einzug ins Viertelfinale des ostdeutschen Pokals. Tags darauf steht das Nachholspiel vom ersten Zweitliga-Spieltag bei der SG Abus Dessau an. „Dessau bat uns bereits im Oktober, den Spieltag zu verlegen“, so André Laube, sportlicher Leiter der Wasserball-Abteilung. Wegen einer Havarie der Filteranlage der alten Dessauer Süd-Schwimmhalle konnten die SG Abus von Ende August bis in den November hinein nicht trainieren. „Das Spiel gegen uns hätte eine Woche nach der Wiedereröffnung stattgefunden. Dessau hätte also keine Vorbereitung gehabt. Es war für uns selbstverständlich, der Bitte nachzukommen und später zu spielen“, so Laube.

Nun trifft Driskes Truppe auf eine angeschlagene Dessauer Mannschaft, die nach ihren vier ersten Partien mit 0:8 Zählern und 37:63 Toren am Tabellenende steht, genau wie der OSC aber noch kein Heimspiel in dieser Saison absolviert hat. „Daheim liegt absolut die Stärke Dessaus“, warnt Driske. In der vergangenen Saison konnte der OSC erstmals bei der SG Abus gewinnen. 13:11 hieß es damals. Der OSC lag auch damals im dritten Viertel bereits 3:10 zurück und konnte das Ruder durch unglaubliche acht Tore in Folge noch gewinnen. „Diesmal wollen wir es nicht so spannend machen“, meint Driske. „Das nur 23 mal 12,5 Meter große Becken liegt uns zwar nicht, dennoch müsste es reichen, wenn alle mit hundert Prozent bei der Sache sind.“

Schwerer schätzt der Trainer die Partie heute in Halle ein. „Die routinierte Truppe hat uns schon oft Probleme bereitet“, erinnert sich Driske. Allerdings gewann der SV nur eine letzten neun Begegnungen. „Meist war es bis kurz vor Schluss knapp. Über unser konditionelles Vermögen haben wir das Ruder oft erst in den letzten Minuten rumgerissen.“ Entscheidend sei, dass die Spieler auch im Pokal die Konzentration aus den letzten Spielen aufrecht erhalten. Ziel sei es, zumindest bis ins Pokal-Halbfinale vorzustoßen. Dieser berechtigt nämlich zu Teilnahme am deutschen Pokal. PNN

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