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Umrüstung von Wohnungen: Potsdamer OB-Kandidat Viehrig will „Austausch Wärmewende“ organisieren
Der Wohnungsverkauf der Karl Marx ist im Oberbürgermeisterwahlkampf angekommen. Nach Linken-Kandidat Dirk Harder hat sich nun CDU-Kandidat Clemens Viehrig eingeschaltet.
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Der geplante Verkauf von knapp 400 Wohnungen der Genossenschaft Karl Marx in Potsdam wird zum Thema im Oberbürgermeisterwahlkampf. Nachdem der Linken-Kandidat Dirk Harder (parteilos) angekündigt hatte, die Akteure des Wohnungsmarktes zu einem Runden Tisch einladen zu wollen, hat sich nun CDU-Kandidat Clemens Viehrig eingeschaltet. Er glaube nicht, dass ein Runder Tisch „ein Stück bei der Problemlösung hilft“, sagte Viehrig. Vielmehr brauche es „Ideen, wie wir die Herausforderungen der Bauwirtschaft verändern können“, um Mietern zu helfen.
Die Karl Marx hatte als Hauptgrund für den Verkauf den Finanzbedarf durch die Wärmewende genannt. Viehrig kündigte nun an, am 2. September einen „Austausch Wärmewende“ organisieren zu wollen. Dazu wolle er die Pro Potsdam, den Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU), Haus & Grund, die Energie und Wasser Potsdam (EWP) und den Mieterverein einladen. „Es liegt an uns, die städtischen Ideen zu bündeln und nach Berlin zu transportieren“, so Viehrig.
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