
© dpa/Roland Weihrauch
Umstrittene Potsdamer Wasserpreise: Stadtwerke reagieren auf Kündigungsdebatte
Die Energie und Wasser Potsdam (EWP) zeigt sich verwundert von der aktuellen Diskussion in der Kommunalpolitik – und erinnert an die Arbeitsplätze bei dem Versorger.
Stand:
Angesichts der Diskussion um eine mögliche Kündigung des Wasservertrags zwischen der Stadt und der Stadtwerke-Tochter Energie und Wasser Potsdam (EWP) hat das Unternehmen seine Position klargestellt. Die Versorgung mit Trinkwasser und die Entsorgung der Abwässer seien sicher, erklärten die Geschäftsführer Eckard Veil und Monty Balisch. Die EWP erfülle alle Pflichten aus dem bestehenden Ver- und Entsorgungsvertrag vollumfänglich.
„Mit Verwunderung“ reagierte die Geschäftsführung auf Äußerungen des Beigeordneten Bernd Rubelt, der die Prüfung der Vertragskündigung ausdrücklich empfohlen hat. Das hatte auch der Hauptausschuss beschlossen. Für die Arbeitsplätze der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der EWP sei eine Klärung der Pläne der Stadt entscheidend, hieß es. Andere Sparten wie Strom, Gas und Fernwärme seien von den laufenden Diskussionen nicht betroffen.
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