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Sport: Umweltpreis für Schützen- verein Wilde Müllkippe in Glindow umgewandelt

Auf der Mitgliederversammlung des Landessportbundes Brandenburg (LSB) sind am Sonnabend in Potsdam die Preisträger des LSB-Umweltpreises 2004/205 ausgezeichnet worden. Die Wettbewerbsbeiträge unter dem Motto „Klein anfangen und geduldig darauf aufbauen“ sollten vor allem zeigen, dass nicht unbedingt der finanzielle Aufwand, sondern Ideen und Kontinuität über den Erfolg entscheiden.

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Auf der Mitgliederversammlung des Landessportbundes Brandenburg (LSB) sind am Sonnabend in Potsdam die Preisträger des LSB-Umweltpreises 2004/205 ausgezeichnet worden. Die Wettbewerbsbeiträge unter dem Motto „Klein anfangen und geduldig darauf aufbauen“ sollten vor allem zeigen, dass nicht unbedingt der finanzielle Aufwand, sondern Ideen und Kontinuität über den Erfolg entscheiden.

Für die „Umwandlung einer wilden Müllkippe in ein Schützenparadies“ vergab die Jury den ersten Preis an den Schützenverein zu Glindow 1924. Aus einer bislang unbegehbaren Müllkippe wurde unter Einbeziehung der Jugendgruppe des Vereins eine Sportstätte geschaffen, die sowohl dem Bogen-Leistungssport als auch der aktiven Erholung für jedermann dient.

Mit dem zweiten Preis wurde der Pferdesportverein Wildberg geehrt. Baumpflanzungen entlang von Wegen und Koppeln verbessern inzwischen das Aussehen und den Erholungswert der Landschaft und unterstützen die Artenvielfalt. In der Region wird dieser Einsatz über Jahre hinweg ebenso als vorbildlich anerkannt wie im Pferdesportverband. Der dritte Preis ging an den Wassersportverein MC Stienitzsee Petershagen. Der Verein trägt durch Geschwindigkeitsbegrenzungen zu weniger Lärmbelastung auf dem Stienitzsee und zur Verbesserung der Wasserqualität bei. Er erhielt bereits sechs mal die Blaue Umweltflagge. PNN

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