ATLAS: Unabdingbar
Für Potsdams Pendler ist das eine gute Nachricht: Wenn die Bahnhöfe Pirschheide und Griebnitzsee saniert und ausgebaut werden, schafft das die Voraussetzungen für eine bessere Anbindung des Uni-Campus am Griebnitzsee sowie von Potsdam-West und Golm an Berlin und den neuen Flughafen BBI. Und es ist richtig, dass die Stadt beim Land und bei der Deutschen Bahn darauf drängt, die Bauarbeiten durchzuführen, so lange der Flughafen noch nicht ans Netz gegangen ist.
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Für Potsdams Pendler ist das eine gute Nachricht: Wenn die Bahnhöfe Pirschheide und Griebnitzsee saniert und ausgebaut werden, schafft das die Voraussetzungen für eine bessere Anbindung des Uni-Campus am Griebnitzsee sowie von Potsdam-West und Golm an Berlin und den neuen Flughafen BBI. Und es ist richtig, dass die Stadt beim Land und bei der Deutschen Bahn darauf drängt, die Bauarbeiten durchzuführen, so lange der Flughafen noch nicht ans Netz gegangen ist. Denn noch wäre Zeit genug, beides zur BBI-Eröffnung fertig zu haben. Brandenburgs Regierung muss ein hohes Interesse daran haben, dass ihre Landeshauptstadt möglichst sofort optimal an den neuen Airport „Willy Brandt“ angebunden ist. Nicht nur, um der schillernden Spreemetropole Berlin buchstäblich auf direktem Wege einen Teil der Touristenströme abzuluchsen. Auch, weil es für den Potsdamer Verwaltungsapparat und für die Wissenschaftseinrichtungen von internationalem Ruf unabdingbar ist, dass ihre Gäste und Forscherkollegen rasch an ihr hiesiges Ziel kommen. Zum Jahresende beginnt für die Pendler nach Berlin eine Zeit des Leidens, wenn neben der Avus auch die Grunewaldbahn saniert wird. Ideal wäre es gewesen, bis dahin wenigstens in Griebnitzsee den zweiten Bahnsteig zu bauen.
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