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Geothermie wird vielerorts in Deutschland genutzt: Hier sind 2022 Arbeiter an einer großen Maschine bei einer Bohrung in Frankfurt (Main) beschäftigt gewesen.

© dpa/Frank Rumpenhorst

Tagesspiegel Plus Exklusiv

Und was ist mit Erdbeben?: Potsdamer Geothermie-Projekt startet – alles über die Wärmewende

Mit dem Finanzierungsbeschluss der Stadt kann die Wärmewende in Potsdam beginnen. Die Bohrung an der Heinrich-Mann-Allee war nur Anfang. Was jetzt jeder wissen sollte.

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Es geht um den Ersatz für das in die Jahre gekommene Heizkraftwerk Süd und wie zehntausende Potsdamer in den kommenden Jahren im Winter heizen können: Nach dem finalen und lange Zeit umstrittenen Stadtverordneten-Beschluss zur Finanzierung ihrer Wärmewende-Projekte beginnt die Stadtwerke-Tochter Energie und Wasser Potsdam GmbH (EWP) mit der konkreten Umsetzung. Noch in diesem Jahr werden letzte Arbeiten an der Energiezentrale in der Heinrich-Mann-Allee abgeschlossen. Die dortige Tiefengeothermie-Anlage speist bereits Wärme ins Netz – zum Winter sollen erstmals Anwohnende des neuen Quartiers vollständig versorgt werden. Anfang 2026 ist der nächste Bohrstart am Heizkraftwerk Süd geplant, erste Vorbereitungen laufen. 

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