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Landeshauptstadt: „Unentwegt in demütiger Haltung“

Der Forderung von Finanzminister und SPD-Stadtchef Rainer Speer, die Landeshauptstadt solle in der öffentlichen Debatte um Fördermittel für Großprojekte wie Landtagsneubau und Niemeyer-Freizeitbad „etwas mehr Demut“ zeigen (PNN berichteten), ist Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs offenbar nachgekommen. Seit dieser Äußerung Speers am vergangenen Freitag bewege man sich „unentwegt in demütiger Haltung“, sagte Jakobs am Mittwochabend im Hauptausschuss auf die Frage der Stadtverordneten Ute Bankwitz.

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Der Forderung von Finanzminister und SPD-Stadtchef Rainer Speer, die Landeshauptstadt solle in der öffentlichen Debatte um Fördermittel für Großprojekte wie Landtagsneubau und Niemeyer-Freizeitbad „etwas mehr Demut“ zeigen (PNN berichteten), ist Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs offenbar nachgekommen. Seit dieser Äußerung Speers am vergangenen Freitag bewege man sich „unentwegt in demütiger Haltung“, sagte Jakobs am Mittwochabend im Hauptausschuss auf die Frage der Stadtverordneten Ute Bankwitz. Jakobs wörtlich: „Bei Landesbehörden klopfen wir jetzt nur noch auf Höhe der Fußleiste an.“ In das allgemeine Gelächter wollte PDS-Fraktionschef Hans-Jürgen Scharfenberg nicht einstimmen: Jetzt werde auch noch der einzige Unterstützer im Land für das Niemeyer-Bad „angepinkelt“, schimpfte er. S. Schicketanz

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