Universität Potsdam: Uni-Angebote für Flüchtlinge gefordert
Potsdam - Das Studentenparlament der Universität Potsdam fordert eine Öffnung der Hochschule für Flüchtlinge. Eine entsprechende Initiative der Hochschulgruppe Die Linke/SPD habe das Parlament am Dienstag einstimmig angenommen, teilte Linken-Mitglied Gesine Dannenberg mit.
- Katharina Wiechers
- Jan Kixmüller
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Potsdam - Das Studentenparlament der Universität Potsdam fordert eine Öffnung der Hochschule für Flüchtlinge. Eine entsprechende Initiative der Hochschulgruppe Die Linke/SPD habe das Parlament am Dienstag einstimmig angenommen, teilte Linken-Mitglied Gesine Dannenberg mit. Die Hochschulleitung wird aufgefordert, Geflüchteten über unbürokratische Angebote einen Hochschulzugang zu ermöglichen – etwa über eine Gasthörerschaft oder vereinfachte Zulassungsverfahren.
Laut Uni-Leitung soll es im September eine interne Brainstorming-Runde mit allen Beteiligten der Hochschule zu dem Thema Studium für Flüchtlinge geben (PNN berichteten). Dabei sollen auch Vorschläge erarbeitet werden, wie die Hochschule in der Angelegenheit mit der Landesregierung zusammen arbeiten kann. Auch die Humboldt-Universität in Berlin prüft einen Gebührenerlass für Flüchtlinge, die sich als Gasthörer einschreiben wollen. Ab Donnerstag soll es dazu eine Sprechstunde geben.
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