Homepage: Uni-Jusos: Tarif auch für Studierende
Die Juso Hochschulgruppe Potsdam solidarisiert sich ausdrücklich mit den Studierenden und Beschäftigten des öffentlichen Dienstes, die für einen „signifikant verbesserten“ Tarifvertrag der Länder streiken. „Die hohe Qualität der Lehre, die sich die Universitätsleitung und Wissenschaftsministerin Wanka in letzter Zeit verstärkt auf die Fahnen schreiben möchten, wird eine leere Worthülse bleiben, solange nicht endlich dafür gesorgt wird, dass ausreichend unbefristet angestelltes und gerecht vergütetes Lehrpersonal in allen Bereichen vorhanden ist“, sagte Martin Seiffert, Sprecher der Juso Hochschulgruppe und studentischer Vertreter im Senat der Universität Potsdam.
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Die Juso Hochschulgruppe Potsdam solidarisiert sich ausdrücklich mit den Studierenden und Beschäftigten des öffentlichen Dienstes, die für einen „signifikant verbesserten“ Tarifvertrag der Länder streiken. „Die hohe Qualität der Lehre, die sich die Universitätsleitung und Wissenschaftsministerin Wanka in letzter Zeit verstärkt auf die Fahnen schreiben möchten, wird eine leere Worthülse bleiben, solange nicht endlich dafür gesorgt wird, dass ausreichend unbefristet angestelltes und gerecht vergütetes Lehrpersonal in allen Bereichen vorhanden ist“, sagte Martin Seiffert, Sprecher der Juso Hochschulgruppe und studentischer Vertreter im Senat der Universität Potsdam. „Mit überlasteten, unterbezahlten oder gar nicht bezahlten Lehrbeauftragten ist das nicht erreichbar.“ Die Ergebnisse der Tarifverhandlungen sollen nach Vorstellung der Jusos prekäre Beschäftigungsverhältnisse beenden und der Bildung die ihr angemessene Wertschätzung zuteil werden lassen. „Wir unterstützen die Forderung der Gewerkschaften nach einer 8-prozentigen Entgelterhöhung und fordern die Aufnahme der studentischen Beschäftigten in den Tarifvertrag der Länder“, sagte Martin Seiffert. Die Ausweitung des Tarifvertrages auf die studentischen Beschäftigten sei längst überfällig, so die Jusos. PNN
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