Homepage: Uni-Studenten gegen HFF
AStA kritisiert Zahlen der HFF zur Rückmeldegebühr
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Der AStA der Uni Potsdam wendet sich gegen eine Kostenaufschlüsselung der Hochschule für Film und Fernsehen (HFF) zur Rückmeldegebühr. Im Rahmen der Musterklage von 100 Studierenden gegen die 51 Euro Rückmeldegebühr pro Semester in Brandenburg habe die HFF eine Aufschlüsselung vorgelegt, die begründen soll, dass tatsächlich ein Aufwand von 51 Euro bei Immatrikulation und Rückmeldung entsteht.
„In der Aufschlüsselung der HFF finden sich trotz aller Vorgaben des Gerichtes Kosten, die nichts mit Immatrikulation oder Rückmeldung zu tun haben“, kritisiert Matthias Wernicke vom AStA. Beispiele hierfür seien Beträge für die Erstellung von Vorlesungsverzeichnissen und die Ausrichtung von Erstsemester-Begrüßungs-Feiern. „Leider scheint die HFF immer noch nicht begriffen zu haben, was bzw. was nicht zu Immatrikulation und Rückmeldung zählt – also dem Verschicken von Überweisungsträgern“, so Wernicke. Musterkläger Arne Karrasch sagte: „Die erhobenen 51 Euro Gebühren stehen unserer Meinung nach in keinem Verhältnis zum wirklichen Aufwand.“ Das Land wolle versteckte Studiengebühren einführen. Kix
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