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Unterbringung von Geflüchteten: Potsdams Kämmerer hat deutlich weniger Kosten als geplant
Die Ausgaben blieben mehrere Millionen Euro unter den Erwartungen. Grund ist auch ein anhaltender Rechtsstreit.
Von Henri Kramer
Stand:
Gute Nachricht für die beginnende Haushaltsdebatte: Die Stadt Potsdam hat in diesem und im vergangenen Jahr deutlich weniger Geld für Flüchtlinge ausgeben müssen als ursprünglich eingeplant. Das hat die Stadtverwaltung auf Anfrage des Stadtverordneten Andreas Menzel (Freie Wähler) bekannt gegeben. Demnach betrugen die Kosten, die der Landeshauptstadt Potsdam für die Unterbringung und Betreuung Geflüchteter im Jahr 2023 entstanden sind, rund 28,2 Millionen Euro. Eingeplant waren 35,1 Millionen Euro – die Stadt hat also knapp sieben Millionen Euro weniger ausgegeben.
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