Sport: Unternehmer helfen Olympioniken

Neuer Landesarbeitskreis „Sport und Wirtschaft“ will Sportler auf dem Weg nach Peking 2008 unterstützen Brandenburgs und damit auch Potsdams Spitzensportler können in den kommenden Jahren weiter auf die Hilfe durch Unternehmen des Landes bauen. „Wir wollen die Sportler auch auf dem Weg zu den Olympischen Spielen in Peking unterstützen“, signalisierte André Schulz. Er war bisher Sprecher des Initiativkreises „Unternehmer für Olympia“ und ist nun Leiter des neu ins Leben gerufenen Landesarbeitskreises „Sport und Wirtschaft“ des Unternehmerverbandes Brandenburg. In den Räumlichkeiten der Sanssouci Bussiness Academy Potsdam wurde am Donnerstagabend während eines Empfangs für die Potsdamer Olympiasieger Katrin Wagner, Ronald Rauhe und Tim Wieskötter, die in Athen ebenfalls erfolgreichen Melanie Seeger und Jana Henke nicht nur über die neuen Vorhaben gesprochen. Zugleich wurde das von der im Mai vergangenen Jahres ins Leben gerufenen Unternehmer-Initiative bishere Erreichte bilanziert. Fünf Potsdamer Vereine – der OSC, der SC, der 1. FFC Turbine, die PRG und der UJKC – bekamen für die Vorbereitung ihrer Athleten auf Athen 2004 von 18 Unternehmen insgesamt 7000 Euro Geldspenden sowie Sachleistungen im Wert von rund 13 000 Euro für die Olympia-Vorbereitung ihrer Athleten spendiert. „Mit diesen rund 20 000 kurzfristig zusammengekommenen Euro sind wir vom Unternehmerverband sehr zufrieden“, erklärte André Schulz. Turbine-Präsident Günter Baaske würdigte das Engagement der Unternehmen als „ein gutes Zeichen der Verbundenheit mit dem Sport auch in wirtschaftlich schwieigen Zeiten“. Bei der abendlichen Zusammenkunft kamen durch den Verkauf von Büchern, die gleich von den Sportlern signiert wurden, 500 Euro zusammen – als Start für die Unterstützung 2005.M. M.