Sport: USV mit Routine im Tiebreak
Potsdamer Volleyball-Regionalligateams gewannen
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Es war ein erfolgreiches Wochenende für die Potsdamer Volleyball-Regionalligisten: Während der VC Potsdam-Waldstadt zu Hause gegen die Reservemannschaft der Netzhoppers aus Königs Wusterhausen glatt mit 3:0 gewann, hat der USV vom Tabellenzweiten SG Rotation Prenzlauer Berg mit dem Sieg im Tiebreak zwei Punkte mit nach Potsdam gebracht.
„Wir sind super ins Spiel gekommen“, sagte Erik Heidemann, der am Samstag beim USV die Traineraufgabe übernommen hatte, da Thomas Krüger privat verhindert war. Den ersten Satz konnte die Unitruppe deutlich für sich entscheiden. Auch im zweiten Satz gingen sie zunächst mit 10:2 in Front, mussten dann aber durch einige Abstimmungsfehler den Satz noch an die Berliner abgeben. Nachdem die Potsdamer den dritten Satz wieder für sich entschieden hatten, legte die junge Heimmannschaft noch einmal nach, sodass es in den entscheidenden Tiebreak ging. Dort zeigte sich dann die Erfahrung der vielen älteren USV-Spieler und so ging der fünfte Satz und die zwei Punkte für den Sieg an die Potsdamer, die weiterhin auf Tabellenrang sechs stehen.
Auch die Volleyballerinnen vom SC Potsdam II konnten am Samstag zwei Punkte für den Aufstieg in die dritte Liga einfahren. Gegen die sehr junge Mannschaft des SV Energie Cottbus fehlten SCP-Trainer Sebastian Reinhardt zwar wegen Krankheit gleich drei Stammspielerinnen, dennoch zeigte sich sein Team stark und gewann mit 3:0. „Es war ein halber Jugendspieltag,“ resümiert Reinhardt die Partie, in der auf beiden Seiten viele 15- und 16-jährige Nachwuchsathletinnen auf dem Parkett standen. „Ich habe unsere jungen Spielerinnen auch viel spielen lassen.“ Saisonziel des SC Potsdam II ist, am Ende der Saison unter den ersten Dreien zu landen, um damit in die neue dritte Liga aufsteigen zu können. Derzeit stehen sie nach fünf Spielen mit 6:4 Punkten auf dem fünften Rang. lum
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