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Sport: VC Waldstadt gewann Derby glücklich

Gastgeber VC Potsdam-Waldstadt behauptete am Samstag im Stadtderby der Volleyball-Regionalliga Nordost der Männer mit einem knappen 3:2 (25:12, 23:25, 25:23, 23:25, 16:14) über den USV Potsdam seine Tabellenführung. USV-Trainer Thomas Krüger hatte vor der Partie gesagt, dass er zufrieden wäre, wenn die Sache nicht wieder so deutlich ausgehe wie Hinspiel, in dem der Stadtnachbar im vergangenen Herbst zu einem souveränen Dreisatzsieg kam.

Stand:

Gastgeber VC Potsdam-Waldstadt behauptete am Samstag im Stadtderby der Volleyball-Regionalliga Nordost der Männer mit einem knappen 3:2 (25:12, 23:25, 25:23, 23:25, 16:14) über den USV Potsdam seine Tabellenführung. USV-Trainer Thomas Krüger hatte vor der Partie gesagt, dass er zufrieden wäre, wenn die Sache nicht wieder so deutlich ausgehe wie Hinspiel, in dem der Stadtnachbar im vergangenen Herbst zu einem souveränen Dreisatzsieg kam. „Dabei bleibe ich. Wir haben heute ungleich besser ausgesehen und können mit der knappen Niederlage leben. Es gibt nichts zu bedauern“, so Krüger, dessen Team sich nach ganz schwachem Beginn deutlich steigern konnte und im Tiebreak bei eigener 12:10-Führung schon ganz kurz vor dem Favoritensturz stand. Und das, obwohl ihm mit dem universell einsetzbaren Lars Hurtig (verletzt) und Zuspieler Piet Karohs (beruflich verhindert) zwei wertvolle Spieler nicht zur Verfügung standen.

Entscheidenden Einfluss auf den Spielausgang hatten vor 300 Zuschauern in der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee die Vorteile, die die Waldstädter auf der Liberoposition einbringen konnten. Carlo Richardt agierte dort wesentlich konstanter als Christian Burkhardt, der eigentlich ausgebildeter Angriffsspieler ist und durch die personellen Engpässe desUSV auf diese für ihn ungewohnte Position rücken musste. Im Offensivspiel gelang es Steffen Schäperkötter, die Vorzüge des vorgestern sehr gut aufgelegten Andreas Jurisch weitgehend zu neutralisieren.

Das Kräftemessen der beiden besten Potsdamer Männer-Volleyballteams lebte von der Spannung. Das sportliche Niveau, so der Tenor mehrerer Beobachter, ließ in den beiden letzten Spielabschnitten deutlich nach. VC-Trainer Martin Rosseck sah dies ebenso: „Ich bin sehr erleichtert, dass wir am Ende die besseren Nerven hatten.“ T.G.

T.G.

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