zum Hauptinhalt

Sport: VC Waldstadt will bis zuletzt oben bleiben

Für das Absolvieren guter Hinrunden sind die Volleyballer des VC Potsdam- Waldstadt bei ihren Kontrahenten in der Regionalliga Nordost bekannt. Wie im Vorjahr – damals noch als WSG Waldstadt – holten sich die seit einigen Monaten von Martin Rosseck trainierten Potsdamer vor einer Woche mit 20:4 Punkten den Herbstmeister-Titel, und auch den mit einem Doppelspieltag verbundenen Rückrundenauftakt überstanden sie unbeschadet.

Stand:

Für das Absolvieren guter Hinrunden sind die Volleyballer des VC Potsdam- Waldstadt bei ihren Kontrahenten in der Regionalliga Nordost bekannt. Wie im Vorjahr – damals noch als WSG Waldstadt – holten sich die seit einigen Monaten von Martin Rosseck trainierten Potsdamer vor einer Woche mit 20:4 Punkten den Herbstmeister-Titel, und auch den mit einem Doppelspieltag verbundenen Rückrundenauftakt überstanden sie unbeschadet. Einem 3:0 beim Aufsteiger Berliner VV folgte am vergangenen Sonntag ein 3:1 beim Zurich Team VCO Berlin II. „Ich hatte leichte Bedenken vor diesem anspruchsvollen Programm. Wir haben uns jedoch bestens aus der Affäre gezogen und wollen nun natürlich in den verbliebenen acht Saisonspielen unsere Spitzenposition verteidigen“, so Rosseck, der erst 24 ist und auf Wunsch des Teams im Sommer das Amt von Christoph Jahn übernahm.

Verwunderung über das erreichte Niveau des Tabellenführers wäre trotz des vor der Saison erfolgten Abgangs der vor allem in der Offensive sehr wichtigen Spieler Paul Kröpelin und Torsten Baus fehl am Platz. Der seit längerer Zeit schon von Carlo Richardt, Steffen Schäperkötter, Jakob Violet und Mannschaftskapitän Christoph Säger gebildete Stamm der Truppe wurde durch Markus Steck (Zuspiel), Mattes Steinke und Erik Weber ergänzt. Weber, der zuvor in der Bundesliga für die Netzhoppers Königs Wusterhausen und den VC Gotha als Zuspieler agierte, spielt jetzt bevorzugt auf der Außenannahme.

Die Rückrunde findet mit dem Ortsderby gegen den USV Potsdam ihre Fortsetzung, das aller Wahrscheinlichkeit nach vom 8. auf den 7. Januar vorgezogen wird. „Wir wollen die Spannung beibehalten und zusehen, dass bei uns nichts abflacht“, sagt Rosseck. Zum Thema eines wieder aktueller werdenden Zweitliga- Aufstiegs hält er sich angesichts fehlender wirtschaftlicher Mittel zurück: „Wir wollen, aber wir wissen nicht, ob wir können.“ Thomas Gantz

Thomas Gantz

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })