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Verschwundenes Bild: „Venus im Pelz“ kehrt nach Sanssouci zurück

Das 1945 verschwundene Bild „Venus im Pelz“ kehrt nach Sanssouci zurück. Am kommenden Montag nimmt es die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten in der Bildergalerie im Potsdamer Park Sanssouci wieder in Besitz und stellt es gleichzeitig der Öffentlichkeit vor, wie ein Sprecher am Montag mitteilte.

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Das 1945 verschwundene Bild „Venus im Pelz“ kehrt nach Sanssouci zurück. Am kommenden Montag nimmt es die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten in der Bildergalerie im Potsdamer Park Sanssouci wieder in Besitz und stellt es gleichzeitig der Öffentlichkeit vor, wie ein Sprecher am Montag mitteilte. Das um 1640 entstandene Kunstwerk, das in der Machart dem Werk des flämischen Meisters Peter Paul Rubens (1577–1640) ähnelt, aber nicht von ihm stammen soll, wurde aus deutschem Privatbesitz zurückgeholt. Es handelt sich um das erste großformatige Gemälde, das nach 1958 in den Hauptsaal der Bildergalerie zurückkehrt. Rund 3000 Kunstwerke gingen der Stiftung nach dem Zweiten Weltkrieg verloren. Die meisten landeten in Russland – als Wiedergutmachung für die von den Nazis angerichteten Gräuel. Jahr 2004 hatte die Stiftung erstmals einen Verlustkatalog herausgegeben. Dies habe dazu geführt, dass einige der Gemälde wieder in den Besitz der Stiftung gelangten. dpa

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