Landeshauptstadt: VERGANGENHEIT AUFGEDECKT
Die akribische Spurensuche von Archäologen und Bauforschern steht am Sonntag im Mittelpunkt beim Tag des offenen Denkmals in Brandenburg. Interessierte können sich unter anderem in Potsdam über die Ausgrabungen am ehemaligen Standort des Stadtschlosses informieren.
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Die akribische Spurensuche von Archäologen und Bauforschern steht am Sonntag im Mittelpunkt beim Tag des offenen Denkmals in Brandenburg. Interessierte können sich unter anderem in Potsdam über die Ausgrabungen am ehemaligen Standort des Stadtschlosses informieren. Besucht werden kann auch die Russische Kolonie Alexandrowka, wo ein Vortrag zur Restaurierung auf dem Programm steht. Kirchen, Friedhöfe, das Palais Lichtenau und die Baustelle des Neuen Palais im Park Sanssouci bieten am Tag des offenen Denkmals Einblicke. Auf dem Telegrafenberg kann der Große Refraktor, das viertgrößte Linsenteleskop der Welt, bestaunt werden.
Der Tag steht diesmal unter dem Motto „Vergangenheit aufgedeckt – Archäologie und Bauforschung“. Bundesweit öffnen mehr als 7000 Denkmale ihre Pforten. In Brandenburg sind es knapp 300, darunter mehr als 40 in und um Potsdam. Aber auch Orte wie die Bundesschule in Bernau-Waldfrieden und der ehemalige Honecker-Bunker in Prenden bei Wandlitz sind zugänglich. Im kommenden Jahr wird der bundesweite Tag des Offenen Denkmals in Potsdam eröffnet.
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