Homepage: Vergessene Rekorde
Sporthistorische Ausstellung der Uni in Dresden
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Die Wanderausstellung „Vergessene Rekorde – Jüdische AthletInnen vor und nach 1933“ der Universität Potsdam ist nun in Sachsen zu sehen. Vom 15. April bis zum 5. Juni wird sie im Gemeindezentrum der Jüdischen Gemeinde zu Dresden präsentiert, teilte die Uni nun mit. Ermöglicht werde dies durch den Verein Hatikva in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde und dem Makkabi Dresden.
Mit der an der Universität Potsdam entwickelten Ausstellung „Vergessene Rekorde“ erinnert der Verein im Jahr der Olympischen Spiele an die Ausgrenzung der jüdischen Mitbürger in der NS-Zeit. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten war es für jüdische Sportlerinnen und Sportler in Europa und Deutschland nicht möglich, 1936 an den Olympischen Spielen in Berlin teilzunehmen. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die Biografien der drei jüdischen Ausnahmetalente Lilli Henoch (Berliner SC), Gretel Bergmann (Schild Stuttgart) sowie Martha Jacob (SC Charlottenburg). Es wird an ihre sportlichen Erfolge erinnert, die heute weitestgehend vergessene Rekorde sind. PNN
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