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Versammlung am Donnerstagabend: Die Mieter der „Karl Marx“-Wohnungen, die verkauft werden sollen, wollen sich wehren.

© Sandra Calvez

Tagesspiegel Plus

Verkauf von Wohnungen in Potsdam: „Was schmerzt, ist die Verdrängung“

Rund 150 Mieter der Genossenschaft „Karl Marx“ haben sich getroffen. Weil ihre Wohnungen verkauft werden sollen, sind viele wütend – aber sie sammeln auch Ideen, um sich zu wehren.

Stand:

Die Stimmung, sie schwankt an diesem Abend zwischen Wut, Hilflosigkeit und Tatendrang. Rund 150 Bewohner der knapp 400 Wohnungen, die die Genossenschaft „Karl Marx“ in den kommenden zehn Jahren verkaufen will, sind in einem Innenhof in der Stahnsdorfer Straße in Babelsberg zusammengekommen. Ein großer Kreis, darunter viele Senioren, einige mit Rollator. Manche haben Klappstühle mitgebracht, auch Stadtverordnete und zwei Oberbürgermeisterkandidaten sind da.

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