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Sommerschule zu Klimafolgen startet in Potsdam: Vermeiden und bewältigen

Wie sich unbeherrschbare Folgen des Klimawandels vermeiden und unvermeidbare Folgen bewältigen lassen, darüber diskutieren vom 5. bis 14.

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Wie sich unbeherrschbare Folgen des Klimawandels vermeiden und unvermeidbare Folgen bewältigen lassen, darüber diskutieren vom 5. bis 14.September mehr als 40 internationale Nachwuchsforscher aus 30 Ländern in der Potsdam Summer School. Unter dem Titel „Dealing with Climate Change Impacts“ arbeiten die Teilnehmer aus aller Welt zwei Wochen lang fächerübergreifend mit Klima- und Geoforschern, Ozeanografen, Sozialwissenschaftlern und weiteren Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft zusammen.

Ziel der interdisziplinären Summer School ist es, zu klären, wie sich den langfristigen Folgen des Klimawandels begegnen lässt. Dazu werden Themen wie Nahrungsmittelsicherheit oder Migration, planetare Grenzen sowie die Risikoabschätzungen vor dem Hintergrund notwendiger Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen erörtert. Zudem steht auch eine Einführung in verschiedene Formen des Dialogs mit Entscheidungsträgern aus Politik, Wirtschaft und der Öffentlichkeit auf dem Programm. Zu der Summer School werden herausragende junge Forscher und Praktiker aus Wissenschaft, Industrie und dem öffentlichen Sektor zusammengebracht.

Erstmals kooperiert die Potsdam Summer School in diesem Jahr auch mit zwei Potsdamer Oberschulen und dem Verein proWissen Potsdam. Dabei beschäftigen sich Schülerinnen und Schüler des Bertha-von-Suttner-Gymnasiums Babelsberg und der Voltaire-Gesamtschule am 7. September in einem gemeinsamen Workshop mit den internationalen Nachwuchskräften mit der Frage, was Potsdamer Jugendliche konkret tun können, um den Folgen des Klimawandels entgegenzutreten. Die Ergebnisse werden von den Schülern als Seminararbeiten an ihren Schulen über zwei Jahre weiterentwickelt, begleitet von Potsdamer Wissenschaftlern. Neben dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) wird die Sommerschule getragen vom Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ, dem Alfred-Wegener-Institut – Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), dem Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) und dem Forschungsschwerpunkt Erde der Universität Potsdam.

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