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Landeshauptstadt: Versorgungszentrum gefordert

Neu Fahrland – Die Nahversorgung ist aus Neu Fahrland so gut wie verschwunden, stellte Ortsbürgermeister Hartmut Reiter auf der jüngsten Sitzung des Ortsbeirats fest. Daher könne er überhaupt nicht nachvollziehen, dass der Ort aus dem neuen Einzelhandelskonzept der Stadt herausgefallen sei und Groß Glienicke und Fahrland als Standorte in der Nähe genannt würden.

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Neu Fahrland – Die Nahversorgung ist aus Neu Fahrland so gut wie verschwunden, stellte Ortsbürgermeister Hartmut Reiter auf der jüngsten Sitzung des Ortsbeirats fest. Daher könne er überhaupt nicht nachvollziehen, dass der Ort aus dem neuen Einzelhandelskonzept der Stadt herausgefallen sei und Groß Glienicke und Fahrland als Standorte in der Nähe genannt würden. Man müsse dabei auch an die vielen Gäste der Heinrich-Heine-Klinik denken, so Reiter. Der nächstliegende Discounter in der Nedlitzer Straße nahe der Roten Kasernen läge etwa zwei Kilometer entfernt, das sei zu weit für ältere Bürger, so Reiter.

Unverständlich sei für ihn die Ausweisung dieses Standortes als Entwicklungszentrum Nahversorgung für den Potsdamer Norden, sagte Reiter weiter. Das sei für Neu Fahrland als frühere eigenständige Gemeinde nicht akzeptabel. Denn andererseits werde bei der neuen Planung für die Insel wieder alles, was nach Handel aussähe, zusammengestrichen, ärgerte er sich. Lediglich einige Verkaufsflächen von 300 Quadratmetern sollen dort zugelassen werden. Neu Fahrland fordere aber eine Einzelhandelsfläche von etwa 800 Quadratmetern im B-Plangebiet Insel Nedlitz, direkt an der Bundesstraße 2. Dort sollte ein Discounter samt angegliederten Einzelgeschäften die Versorgung von Neu Fahrland absichern, das sei für die Senioren im Ort genau das Richtige, so Reiter. gut

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