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Versteckte Corona-Welle?: Erhöhte Werte im Potsdamer Abwasser
Das Robert Koch-Institut vermeldete für Ende Dezember einen deutlichen Anstieg der Viruslast. Was eine Expertin zu der Analyse sagt.
Von Klaus D. Grote
Seit März vergangenen Jahres gehört Potsdam zu 20 deutschen Standorten eines von der EU geförderten Pilotprojekts der Bundesministerien für Gesundheit, Umwelt sowie Forschung. Mithilfe von Abwasseranalysen soll die Verbreitung von Coronaviren und Mutationen in der Bevölkerung festgestellt werden. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts, das das Projekt begleitet, gab es im Dezember über drei aufeinander folgende Wochen einen deutlichen Anstieg der Viruslast im Potsdamer Abwasser, obwohl die 7-Tage-Inzidenz gleichzeitig sank. Eine ähnliche Entwicklung wurde in Berlin verzeichnet.
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