Sport: VfL will in der Bundesliga bleiben Qualifikations-Team
neu gemischt
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Es klang nach Klassenerhalt, als die A-Jugend-Handballer des VfL Potsdam vor einigen Wochen den 9. Platz in der Bundesliga feierten. Ein Erfolg war das zweifellos – aber noch nicht das Saisonende. Für die neue Bundesliga-Saison sind nur die ersten sechs Teams direkt qualifiziert – die anderen müssen sich in Qualifikationsturnieren ein Platz im nächsten Jahr erkämpfen. Das Turnier für den VfL Potsdam findet mit fünf Mannschaften an diesem Wochenende im Berliner Horst-Korber-Zentrum statt. Am Samstag sind Empor Rostock (13 Uhr) und LHC Cottbus (16.15 Uhr), am Sonntag gegen TuS Eslingen (11 Uhr) und HSV Hamburg (14.30 Uhr) die Gegner. Die besten Drei sind in der nächsten Bundesliga-Saison, für den Vierten führt eine Hoffnungsrunde in der kommenden Woche gen Baunatal (Hessen). Klar, dass der VfL da nicht hinwill.
Das Turnier am Wochenende verläuft für alle Teams unter erschwerten Bedingungen. Es tritt nicht die A-Jugend-Mannschaft der abgelaufenen Saison an; ihre Bundesligatauglichkeit müssen vielmehr der jüngere Jahrgang der A-Jugend und der ältere der B-Jugend unter Beweis stellen – also jene Akteure, die auch in der kommenden Saison zusammenspielen. Auf Caspar Jacques, Felix Stachowiak und andere müssen die Trainer Axel Bornemann und Sven Keck deshalb verzichten. Damit die Spieler auch als Mannschaft zusammenwachsen, haben sie in den vergangenen rund fünf Wochen trainiert. Auch ein Trainingslager in Bayern stand zum besseren Kennenlernen auf dem Programm. ihö
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