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WAS MEDIZINER RATEN: Viel Wasser, wenig Bewegung

Viel trinken und möglichst wenig Bewegung empiehlt Ortrud Vargas Hein, Ärztliche Direktorin am Kinikum Ernst von Bergmann, für die Hitzetage. Vor allem ältere Menschen sollten auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr achten.

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Viel trinken und möglichst wenig Bewegung empiehlt Ortrud Vargas Hein, Ärztliche Direktorin am Kinikum Ernst von Bergmann, für die Hitzetage. Vor allem ältere Menschen sollten auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr achten. Angehörige sollten sicherstellen, dass die Versorgung alleinlebender, ältererer Familienmitglieder gewährleistet ist. Die bekanntesten Folgen bei einem Flüssigkeitsdefizit seien Dehydrierung verbunden mit Verwirrung.

Die Rettungstelle des Klinikums ist laut Vargas Hein für die Hitzewelle gerüstet: Es gebe ausreichend Getränke und im Notfall sei auch schnell zusätzliches Personal vor Ort. In der Aufnahmestation mit 24 Betten könnten Patienten sofort versorgt werden, indem der Kreislauf stabilisiert wird. „Wenn erforderlich, können Patienten ganz schnell in die peripheren Stationen verlegt werden“, so die Medizinerin. Zusätzliche Betten oder ein vorsorgliches Freihalten von Kapazitäten seien nicht notwendig.

Körperliche Anstrengung, so der ärztliche Rat, sei bei den zu erwartenden Temperaturen zu vermeiden. „Um die Hitze auszugleichen, arbeitet beispielsweise unser Herz etwa 30 Prozent mehr“, so Vargas Hein. pek

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