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Landeshauptstadt: Viele gute Taten zur Weihnachtszeit

Bürger, Vereine und Institutionen unterstützten Bedürftige / Oxfam bittet um überflüssige Geschenke

Stand:

Zahlreiche Vereine, Institutionen, Politiker, Bürger und Einzelhändler haben zu Weihnachten Benefizaktionen durchgeführt und mit dem Erlös bedürftige Potsdamer glücklich gemacht.

Als „überwältigenden Erfolg“ wertete der erst vor kurzem gegründete PotsdamLicht e.V. seinen ersten Adventskalender. An 24 Tagen hatte der Verein symbolische Türchen geöffnet und Menschen mit dringend benötigten Dingen oder Begleitung und Zuwendung in der Weihnachtszeit bedacht. Auch 2010 will PotsdamLicht wieder einen Adventskalender starten und hofft auf die weitere Unterstützung von Bürgern und Sponsoren.

Die Hypovereinsbank spendete Weihnachtsgeschenke im Wert von 2000 Euro an das DRK-Kinderheim „Am Stern“. Die Einrichtung verzichtete wie im Vorjahr auf die üblichen Weihnachtspräsente für ihre Kunden und beschenkte dafür die 38 hilfsbedürftigen Kinder des Heims.

Eine Spende von knapp 500 Euro überreichten Babelsberger Bürger an den Hospiz- und Palliativberatungsdienst Potsdam (HPP). Das Geld wurde beim Sankt-Martins-Fest am 11. November von der Evangelischen Kirchengemeinde Babelsberg, der Katholischen Gemeinde Sankt Antonius und der Evangelischen Grundschule Babelsberg gesammelt.

Der CDU-Ortsverband Waldstadt/Schlaatz unterstützte die Potsdamer Suppenküche mit einer Spende von 160 Euro, die bei der Weihnachtsfeier des Ortsverbands gesammelt wurden. Für das Geld wurden 52 Gänsekeulen gekauft. Bereits zum dritten Mal in Folge waren die Kinder und Jugendlichen der Evangelischen Jugendhilfe Geltow Nutznießer der Benefizaktion „Sternschnuppe“ des Potsdamer Geschäftes Schuh Baar in der Brandenburger Straße. Der Einzelhändler hatte wie in den Vorjahren eine Sachspendensammlung durchgeführt. So konnten unter anderem Brettspiele, Bücher, Puppen, Baukästen, Hörspiele, Kuscheltiere an die Jugendhilfe übergeben werden.

Der Verein Aktion Umwelt für Kinder bescherte 15 polnische Kinder aus armen Verhältnissen. Die Acht- bis 13-Jährigen aus der an Brandenburg grenzenden Wojewodschaft Lubuskie (Lebuser Land) bekamen im Eltern-Kind-Zentrum der Arbeiterwohlfahrt eine Bewirtung mit Tee und Kuchen und erhielten kleine Geschenke sowie Kleidung und Schuhe. Der 1992 gegründete Verein unter der Schirmherrschaft von Ingrid Stolpe kooperiert seit 2002 mit Polen.

Um nachweihnachtlichen Überfluss kümmert sich derzeit die Hilfsorganisation Oxfam. In den bundesweit 34 Oxfam-Shops – einer davon befindet sich in der Friedrich-Ebert-Straße – machen die mehr als 2000 ehrenamtlichen Mitarbeiter ungeliebte Weihnachtsgeschenke zu Geld für einen guten Zweck. Besonders willkommen sind Winterbekleidung und -accessoires, Haushaltswaren, Heimtextilien, Bücher, CDs und DVDs, Schmuck und Spielzeug. Der Verkaufserlös fließt in die Projekt- und Kampagnenarbeit des Oxfam Deutschland e.V. PNN

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