
© Aktionsgruppe gegen Ableismus
Tagesspiegel Plus
Vier Jahre nach Morden im Oberlinhaus in Potsdam: Abseilaktion zum Gedenken und gegen Ableismus
Am vierten Jahrestag der Morde verwies eine Aktionsgruppe auf strukturelle Diskriminierung Behinderter. Das Oberlinhaus setzt auf Gewaltprävention und Mitbestimmung – und trauerte im Stillen.
Von Katharina Henke
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Martina W., Lucille H., Andreas K. und Christian S. – die Namen der vier Verstorbenen, die die Pflegekraft Ines R. am Abend des 28. April 2021 im Thusnelda-von-Saldern-Haus, einer Wohngruppe für Menschen mit Behinderung, getötet hatte, prangen auf einem Banner an einer Brücke in Werder (Havel). Daneben haben sich am Montag drei Personen abgeseilt, davon eine im Rollstuhl.
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