zum Hauptinhalt

Landeshauptstadt: Vier Millionen Fördermittel für die Stadt Jakobs: „Neubaugebiete nicht vernachlässigt“

Zu ihrer weiteren Entwicklung erhält die Stadt Potsdam knapp vier Millionen Euro Fördermittel vom Land Brandenburg.Die Förderbescheide aus den Programmen „Städtebaulicher Denkmalschutz“ und „Soziale Stadt“ überreichte Infrastrukturminister Reinhold Dellmann (SPD) gestern in Potsdam, wie das Ministerium mitteilte.

Stand:

Zu ihrer weiteren Entwicklung erhält die Stadt Potsdam knapp vier Millionen Euro Fördermittel vom Land Brandenburg.

Die Förderbescheide aus den Programmen „Städtebaulicher Denkmalschutz“ und „Soziale Stadt“ überreichte Infrastrukturminister Reinhold Dellmann (SPD) gestern in Potsdam, wie das Ministerium mitteilte. Das Geld steht bis 2012 bereit. Seit 1991 sei die Erneuerung und Entwicklung der Landeshauptstadt mit rund 262 Millionen Euro aus Bundes-, Landes- und EU-Mitteln unterstützt worden. Die Potsdamer Stadtsanierung sei eine Erfolgsgeschichte, sagte Dellmann.

„Der Stadt ist es gelungen, verschiedene Städtebauförderprogramme erfolgreich miteinander zu verknüpfen“, sagte der Minister in der Mitteilung. Die einst vom Verfall bedrohte historische Innenstadt und auch der Stadtteilkern Babelsberg könnten sich sehen lassen.

Die insgesamt fünf Fördermittelbescheide hatte Oberbürgermeister Jann jakobs im Haus der Generationen und Kulturen, Am Schlaatz, entgegen genommen. Hier sei es durch Förderung gelungen, gemeinsam mit der Wohnungswirtschaft, dem Verein und insbesondere den ehrenamtlich Wirkenden eine aktive Lebendigkeit im Stadtquartier, ja ein Stück Lebensqualität zu schaffen, erklärte das Stadtoberhaupt. Er hob hervor, dass es besonders wichtig sei, nach der baulichen Vollendung und Aufwertung des Wohnumfeldes, dafür zu sorgen, dass durch eine Vernetzung der unterschiedlichen Akteure ein ganzheitlichem Ansatz zur Attraktivitätsgewinnung gefunden wird.

Jakobs betonte, dass die Neubaugebiete zugunsten der Potsdamer Mitte „keineswegs vernachlässigt wurden“. Die Ausgewogenheit des Fördermitteleinsatzes für die ganzheitliche Stadtentwicklung war und ist der Stadt stets ein wichtiges Anliegen gewesen. In den Plattenbaugebieten wie Stern, Drewitz und Schlaatz seien bereits frühzeitig durch die ansässigen Wohnungsunternehmen viele Millionen Euro in die Modernisierung des Wohnungsbestandes investiert, mit dem Ergebnis, dass die „Platte“ sich großer Beliebtheit erfreue und diese Gebiete nur einen geringen Leerstand – etwa ein Prozent – hätten, so Jakobs. Mit der Bereitstellung von entsprechenden Städtebaufördergeldern durch das Land wurden auch die öffentlichen Räume dieser Gebiete in den letzten Jahren erheblich aufgewertet. PNN

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })