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Sport: Viola Odebrecht hatte Blackout

Potsdams dreifache Torschützin musste kurz ins Krankenhaus

Stand:

Potsdams dreifache Torschützin musste kurz ins Krankenhaus Erst avancierte sie zur dreifachen Torschützin, dann zu Turbine Potsdams Sorgenkind: Viola Odebrecht stieß bei ihrem gestrigen dritten Tor (siehe nebenstehenden Spielbericht) so arg mit einer Gegenspielerin zusammen, dass ihre Oberlippe aufplatzte und sie kurzzeitig hinterm Gäste-Tor behandelt werden musste. Damit nicht genug: Kurz nach dem Abpfiff konnte sie noch eine kurze Spielanalyse geben: „Anfangs war das heute nicht mein Spiel, mit dem ersten Tor habe ich aber mehr Selbstbewusstsein bekommen und besser ins Spiel gefunden.“ Anschließend aber entschuldigte sich die 20-Jährige mitten im Gespräch: „Sorry, ich habe gerade einen Blackout. Ich weiß nicht mal mehr, wie ich getroffen habe.“ An den ersten Hattrick ihrer Bundesliga-Karriere konnte sie sich nicht mehr erinnern. Co-Trainer Dirk Heinrichs fuhr mit Odebrecht sofort zur Unfallstation des Klinikums Ernst von Bergmann, wo die Kickerin untersucht wurde. Befund: Keine Verletzungen, keine Gehirnerschütterung. Odebrechts Weg nach Barsinghausen, wo heute der nächste WM-Lehrgang der deutschen Nationalmannschaft ansteht, schien frei. Doch der 1. FFC Turbine nimmt die Sache aufgrund der gezeigten Symptome nicht auf die leichte Schulter. „Viola soll heute abend mit Nationaltrainerin Tina Theune-Meyer telefonieren, eventuell stellen wir sie am Montag noch einmal einem Spezialisten vor“, erklärte Trainer Bernd Schröder gegenüber PNN. M. M.

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