Sport: Volleyball: WSG will Vorteil nutzen

Zu den Grundvoraussetzungen einer erfolgreichen Trainertätigkeit gehört es, immer zwei, drei Schritte weiterzudenken, als es die aktuelle sportliche Situation erfordert. Christoph Jahn, der Trainer des Volleyball-Regionalligisten WSG Waldstadt beispielsweise beschäftigt sich bereits seit Wochen mit der nach dem Saisonende anstehenden Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga. „Wenn wir demnächst gefragt werden, ob wir dort teilnehmen wollen, sagen wir ja. Die Spieler wollen rauf und sind vom Leistungsvermögen her mittlerweile imstande, sich dort zu behaupten“, ist sich Jahn sicher. Soviel zur Zukunft.

Im Alltag steht der derzeitige Tabellenzweite der Regionalliga Nordost der Männer vor zwei Heimspielen gegen Berliner Teams. Am Samstag kommt der VfK Südwest (19 Uhr, Sporthalle Heinrich- Mann-Allee).Tags darauf erwartet er den Berliner TSC (11 Uhr). Im Falle zweier Siege ist die WSG Waldstadt wieder Tabellenführer vor den Ortsnachbarn USV Potsdam, der übermorgen bei der SG Rotation Prenzlauer Berg antritt (18 Uhr) und mit Blick auf die weitere Zukunft offenbar nach personellen Alternativen sucht. Martin Rohde und Christian Burkhardt vom Brandenburgliga-Tabellenführer WSG Waldstadt II zählen zu den möglichen Neuzugängen.

Mit dem VFH Potsdam ist der dritte Männer-Regionalligist der Stadt am Samstag beim TKC Wriezen zu Gast (19.30 Uhr, Halle am Gymnasium). Bei mindestens drei zu ermittelnden Absteigern stellt sich die derzeitige Situation des Aufsteigers kritisch dar.

Der Frauen-Regionalligist SC Potsdam II gastiert am Samstag Uhr beim Berlin-Brandenburger SC (15 Uhr, Sporthalle Stubenrauchstraße in Eichwalde). Die SC–Reserve wird am kommenden Wochenende eventuell ihre Tabellenführung los, weil Energie Cottbus zwei Heimspiele hat. Thomas Gantz

Thomas Gantz